
Wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte, wurden in knapp 370.000 Fällen Leistungen gekürzt. Im Vergleich zu 2023 sei das ein Anstieg um 63 Prozent. Häufigster Sanktionsgrund waren demnach Meldeversäumnisse. Im Durchschnitt seien 62 Euro gekürzt worden. Nach Angaben der Bundesagentur waren weniger als ein Prozent der erwerbsfähigen Bürgergeld-Empfänger betroffen.
Die Jobcenter können die Regelsätze um bis zu 30 Prozent Prozent kürzen, wenn Bürgergeld-Bezieher nicht zu vereinbarten Terminen erscheinen oder eine Beschäftigung ablehnen.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.