John Mayalls Musikkollektiv "Bluesbreakers" brachte Musiker wie den Gitarristen Eric Clapton an die Öffentlichkeit. Einstige Mitglieder gründeten Bands oder spielten bei Fleetwood Mac und den Rolling Stones.
1963 zog Mayall im Alter von 30 Jahren von Nordengland nach London. Er gab seinen Beruf als Grafikdesigner auf, um eine Karriere in der Blues-Musik zu verfolgen und tat sich mit einer Reihe von jungen Gitarristen zusammen - neben Clapton etwa mit dem späteren Fleetwood-Mac-Musiker Peter Green. Die Blues-Musik, die Mayall spielte, sei "eine Neuheit für das weiße England" gewesen, sagte er 1997 der Nachrichtenagentur AFP.
1966 kam das Album "Blues Breakers With Eric Clapton" heraus, auf dem Mayall mit einer Mischung aus gefühlvollem Rock und kraftvollem, gitarrengetriebenem US-Blues faszinierte. Das Album war ein Hit und machte Clapton zum Star.
1968 zog Mayall nach Kalifornien. Er nahm noch eine ganze Reihe von wegweisenden Alben wie etwa "Blues From Laurel Canyon" auf. Sein letztes Album "The Sun is Shining Down" kam 2022 heraus.
1968 zog Mayall nach Kalifornien. Er nahm noch eine ganze Reihe von wegweisenden Alben wie etwa "Blues From Laurel Canyon" auf. Sein letztes Album "The Sun is Shining Down" kam 2022 heraus.
Mayalls Familie erklärte auf Facebook, der Musiker sei friedlich in seinem Zuhause in Kalifornien gestorben.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.