Der 63-Jährige setzte sich in einer geheimen Abstimmung gegen seine Mitbewerber durch. Das Lager des designierten US-Präsidenten Trump hatte sich allerdings für Rick Scott eingesetzt, der den Bundesstaat Florida im Senat vertritt. Die Wahl Thunes wird als Indiz dafür gewertet, dass sich der Senat eine gewisse Unabhängigkeit von Trump bewahren will. Thune ist seit knapp 20 Jahren für den Bundesstaat South Dakota im Senat. Bei der Wahl hatten sich die Republikaner eine Mehrheit in der Kongresskammer gesichert.
Letzten Prognosen zufolge konnten die Republikaner ihre Mehrheit in der anderen Kammer, dem Repräsentantenhaus, verteidigen. Mehrere Fernsehsender meldeten am Abend, dass sie mindestens 218 der 435 Mandate gewonnen haben.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.