Vor 45 Jahren in Guyana
Der Massensuizid der Sekte "Tempel des Volkes"

Der selbsternannte Tempel-Gründer Jim Jones trieb 1978 im Dschungel von Guyana über 900 Menschen in den Tod. Seine Geschichte zeigt, wie ein talentierter Prediger zum Massenmörder wird – und ist zugleich eine Warnung. 

Röther, Christian |
Luftaufnahme zweier großer Scheunen. Ringsum liegen hunderte Leichen mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden.
Blick auf die von Leichen umsäten Scheunen von Jonestown. 923 Anhänger der Volkstempelsekte folgten ihrem Führer Jim Jones in den Tod. (picture-alliance / dpa / UPI)