Gazakrieg
Journalisten weltweit fordern sicheres Arbeiten für Medienschaffende im Gazastreifen

Führende Vertreter von fast 40 Nachrichtenredaktionen aus verschiedenen Ländern haben in einem offenen Brief ihre Solidarität mit den Journalisten im Gazastreifen bekundet. In dem vom "Komitee zum Schutz von Journalisten" initiierten Schreiben fordern sie Sicherheit und Freiheit für Berichterstatter in dem Kriegsgebiet.

01.03.2024
    Journalisten halten ihre Mikrofone in Richtung eines Redners.
    Das "Komitee zum Schutz von Journalisten" hat den Brief initiiert. (AFP / Gabriel Bouys)
    Angriffe auf Medienvertreter seien auch Angriffe auf die Wahrheit. Dem Komitee zufolge sind seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas mindestens 89 Journalisten, Kameraleute und andere Medienschaffende getötet worden - die große Mehrheit von ihnen waren demnach Palästinenser.
    Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem "Der Spiegel", die "BBC", die "New York Times" sowie die Nachrichtenagenturen AFP, Reuters und AP.
    Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.