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Journalistische Sprache
"Eine derartige Formulierung ist erlaubt"

Während sich Medienkritiker von eher rechts über die mangelnde Reaktionsschnelligkeit der Presse mokiert haben, verurteilen eher Linke die Wortwahl der Medien. Ist es denn wirklich wichtig, welche Herkunft die Täter haben, wurde gefragt. Der Journalistentrainer Christian Sauer hat dazu eine eindeutige Meinung.

Christian Sauer im Gespräch mit Brigitte Baetz |
    Menschengruppen vor der Kulisse des Kölner Doms, dazwischen Rauchschwaden.
    Menschen in der Silvesternacht auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Köln. (dpa / Markus Böhm)
    Christian Sauer, Journalistentrainer und Mitglied der Ethikkommission der Akademie für Publizistik, glaubt, dass eine klare Benennung der Täter durchaus vertretbar ist. Eine Vermeidung der Benennung aus Gründen der Political Correctness führe zu einem irreführenden "sprachlichen Eiertanz".
    Das vollständige Gespräch können Sie im Rahmen unseres Audio-on-demand-Angebotes mindestens sechs Monate nachhören.