
Das geht aus dem in Berlin vorgestellten Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung hervor. Familienministerin Paus erklärte, der Blick junger Menschen auf die Welt und ihre eigene Zukunft falle kritisch aus. Viele hätten auch das Vertrauen in die Politik verloren, empfänden diese als kurzsichtig und intransparent. Es bestehe dann die Gefahr, dass Jugendliche Parteien vertrauten, die einfache Lösungen versprächen, betonte Paus. Als Reaktion kündigte die Ministerin einen Aktionsplan für die Teilhabe junger Menschen an politischen Prozessen an.
Für den Bericht wurden aktuelle Studien ausgewertet und mit vorherigen Untersuchungen verglichen.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.