Das geht aus der "Jugendwahlstudie 2025" des Augsburger Instituts für Generationenforschung hervor. Die jüngeren Befragten sind demnach gestresster und politisch orientierungsloser als frühere Generationen von Erstwählern. Rund 40 Prozent erklärten laut Studie, es gebe nichts, das ihnen Hoffnung mache. Fast die Hälfte der Erstwähler gab zudem an, sich von der Regierung ignoriert zu fühlen. Bei der politischen Orientierung seien die jungen Wähler gespalten und würden eher Parteien der politischen Ränder wählen, heißt es. Die Studienautoren heben vor allem die große Reichweite der AfD in Sozialen Medien hervor, die für Teile der jungen Zielgruppe wahlentscheidend sei.
Mehr als 4.000 Wahlberechtigte haben sich an der Studie beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.