Schlafen
Junge Menschen nutzen häufig Schlafmedikamente

Fast jede dritte Person in Deutschland hat Einschlafprobleme. Mehr als jeder Zweite wacht nachts auf, wie aus einer Umfrage der Krankenkasse BKK mit 2.000 Menschen hervorgeht.

    Eine Frau liegt im Bett mit einer Schlafmaske, neben ihr stehen Schlafmittel auf einem Tisch.
    Wer häufig nicht einschlafen kann, hat eine sogenannte Insomnie. (IMAGO / HalfPoint Images / IMAGO)
    Die Gründe dafür sind demnach zum Beispiel Stress, ein volles Abendprogramm oder ein hoher Medienkonsum. Fast 40 Prozent nehmen deshalb Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, um besser einschlafen zu können. Vor allem junge Erwachsene unter 29 Jahren machen das. In der Altersgruppe sind es 60 Prozent. Die BKK rät, anstelle von Schlafmitteln feste Gewohnheiten oder Abendrituale einzuführen.
    Auch um das Thema Schnarchen geht es in der Studie: Bei fast jedem zweiten Paar schnarcht einer von beiden. Das stört vor allem Frauen. Insgesamt sagt etwa jeder und jede Dritte, dass er oder sie ohne die andere Person wahrscheinlich besser schlafen würde. Schnarchen ist dabei nur ein Grund. Auch unterschiedliche Schlafrhythmen können zu Problemen führen.
    Diese Nachricht wurde am 01.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.