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Eine Bundesrichterin lehnte es ab, Musk und seinem Kostensenkungs-Gremium "Doge" per einstweiliger Verfügung den Zugriff auf sensible Daten in verschiedenen Bundesbehörden zu untersagen. Dies hatten 14 demokratisch regierte Bundesstaaten beantragt. Die Richterin verweigerte auch eine einstweilige Verfügung gegen die Entlassung oder Beurlaubung von Bundesbeamte durch Musk. Zur Begründung erklärte sie, es gebe keine Beweise für einen schwerwiegenden rechtlichen Schaden durch die Aktionen von "Doge". Zugleich hielt die Richterin aber fest, Musks Vorgehen habe zu erheblicher Unsicherheit und Verwirrung geführt. Deshalb sei es legitim, den Klageweg weiterzuverfolgen.
Der Milliardär wurde von Trump beauftragt, die Regierungsausgaben auf den Prüfstand zu stellen. Ein offizielles politisches Amt dafür hat er nicht inne.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.