Seine Worte sind heute treffender denn je. Brennende Flüchtlingsheime und rechtsextreme Übergriffe sind nur die Spitze einer gesellschaftlichen Bewegung, hinter der erschreckend viele "besorgte Bürger" den rechten Terror aus Sorge um ihr eigenes Wohlergehen nicht nur billigend in Kauf nehmen, sondern selbst forcieren. Nicht zuletzt durch verbale Attacken in den sozialen Medien.
Der Ruf nach einem "Aufstand der Anständigen", den Gerhard Schröder schon 2000 nach einem Brandanschlag formulierte, wird auch in diesen Tagen wieder laut. Und er beginnt sich zu formieren. Politiker, vor allem aber prominente Künstler und Kabarettisten appellieren in ihren Programmen und Sendungen an die Gesellschaft, sich gemeinsam lautstark gegen Rechts zu positionieren.
Auch in der heutigen "Querköpfe"-Sendung kommen sie zu Wort. In Interviews, Ausschnitten und extra aufgenommen Videobotschaften erheben sie gemeinsam ihre Stimme und zeigen Gesicht. Gegen Intoleranz, Fremdenhass und jede Form eines neu aufkeimenden Faschismus.
"Nur wenn wir in uns alle sehn. Besiegen wir das Phänomen. Nur wenn wir alle in uns sind. Fliegt keine Asche mehr im Wind"
Trailer zur Sendung
Für diese Ausgabe der Querköpfe haben uns viele Audiobotschaften erreicht, unter anderem von:
- Wilfried Schmickler
- Anka Zink
- Kai Spitzl
- Lisa Politt
- Marius Jung
- Nils Heinrich
- Stefan Waghubinger
- Luigi Lauer
- Till Reiners
Videobotschaften
Florian Schroeder:
Anny Hartmann:
HG. Butzko:
Lutz von Rosenberg Lipinsky:
Markus Barth:
Simon Pearce:
René Sydow
Und in Hochfom(at): Michael Krebs:
sowie per YouTube: Christoph Sieber:
Noch mehr "Kabarett gegen Rechts" ...
Hinweise
Die für diesen Tag angekündigte Sendung von Luigi Lauer "Heimat. Eine Bewertung aus Kabarettistensicht" wird am 18.11.2015 um 21.05 Uhr in den Querköpfen ausgestrahlt.
Die für diesen Tag angekündigte Sendung von Luigi Lauer "Heimat. Eine Bewertung aus Kabarettistensicht" wird am 18.11.2015 um 21.05 Uhr in den Querköpfen ausgestrahlt.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.