
Kaiser Naruhito und seine Frau beteten an drei Gedenkstätten - eine für die getöteten japanischen Soldaten, eine weitere für die zivilen Opfer und eine dritte für die japanischen und US-amerikanischen Kriegstoten. Im Anschluss trafen sie mit Nachkommen der Opfer zusammen. Es ist der erste Besuch des Kaiserpaars auf der Insel, deren offizieller Name heute Iwo To lautet.
Auf Iwo Jima hatten sich Japan und die USA im Frühjahr 1945 eine der erbittersten Schlachten des Zweiten Weltkriegs geliefert. Rund 21.000 japanische und 7.000 US-Soldaten wurden getötet. Die US-Armee hatte damals versucht, die Insel einzunehmen, um von dort aus auf das japanische Festland vorzustoßen.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.