Die selten gespielte Violinsonate von Dmitri Schostakowitsch erweist sich als Geburtstagsgeschenk, das zum Nachdenken einlädt: Eine Studie neuer Tonräume, grüblerisch, nach innen gekehrt und dabei hoch emotional. Eine ähnliche Spannung prägt das Klavierquintett, das Alfred Schnittke nach dem Tod seiner Mutter komponiert hat. Die Trauer wird hier im Tonsatz aufgehoben. Schnittke selbst hörte in seinem Werk "Klangereignisse, die nur Schattenreste einer bereits entschwundenen tragischen Empfindung sind".
Ganz anders die witzig-extrovertierte Ballettmusik "La Revue de Cuisine" von Bohuslav Martinů: Im Jazzidiom lässt der Tscheche Küchengeräte zum Tanz antreten, zu Tango und Charleston.
Ganz anders die witzig-extrovertierte Ballettmusik "La Revue de Cuisine" von Bohuslav Martinů: Im Jazzidiom lässt der Tscheche Küchengeräte zum Tanz antreten, zu Tango und Charleston.
Bohuslav Martinů
"La Revue de Cuisine"
"La Revue de Cuisine"
Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Violine und Klavier G-Dur, op. 134
Sonate für Violine und Klavier G-Dur, op. 134
Franz Schubert
Adagio Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, D 897 ("Notturno")
Adagio Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello, D 897 ("Notturno")
Alfred Schnittke
Klavierquintett
Klavierquintett
Sharon Kam, Klarinette
Rie Koyama, Fagott
Peter Dörpinghaus, Trompete
Byol Kang, Violine
Elisabeth Kufferath, Violine
Yura Lee, Violine / Viola
Christian Tetzlaff, Violine
Gustav Rivinius, Violoncello
Julian Steckel, Violoncello
Aaron Pilsan, Klavier
Dina Ugorskaja, Klavier
Lars Vogt, Klavier
Rie Koyama, Fagott
Peter Dörpinghaus, Trompete
Byol Kang, Violine
Elisabeth Kufferath, Violine
Yura Lee, Violine / Viola
Christian Tetzlaff, Violine
Gustav Rivinius, Violoncello
Julian Steckel, Violoncello
Aaron Pilsan, Klavier
Dina Ugorskaja, Klavier
Lars Vogt, Klavier
Aufnahme vom 23.6.2018 aus dem Wasserkraftwerk, Heimbach