Nicht allzu oft bietet sich Gelegenheit, Komponisten wie Arnold Schönberg und Béla Bartók einmal von ihrer romantischen Seite kennenzulernen. Oder zu entdecken, dass zwischen einer Klavierfantasie des 1797 geborenen Franz Schubert und dem unvollendeten Streichquartett von Sergei Rachmaninow, der 1943 starb, nur eine Zeitspanne von 60 Jahren liegt. Unerwartet auch das verspätete Rendezvous zwischen César Franck und Claude Debussy in Trios des wallonischen Komponisten Joseph Jongen. Heimbach - stets für mehr als eine Überraschung gut!
Sergei Rachmaninow
Quartett (unvollendet), o. Op.
Quartett (unvollendet), o. Op.
Joseph Jongen
Zwei Triostücke, op. 80
Zwei Triostücke, op. 80
Franz Schubert
Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, op. 103 D 940
Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, op. 103 D 940
Arnold Schönberg
Quartett D-Dur, o. Op.
Quartett D-Dur, o. Op.
Béla Bartók
Quintett Sz 23/DD 77
Quintett Sz 23/DD 77
Juliette Bausor, Flöte
Florian Donderer/Kaoru Oe/Anna Reszniak/Christian Tetzlaff/Antje Weithaas, Violine
Elisabeth Kufferath/Maya Meron, Viola
Gustav Rivinius/Gabriel Schwabe/Kian Soltani, Violoncello
Jana Boušková, Harfe
Aaron Pilsan/Lars Vogt/Huw Watkins, Klavier
Florian Donderer/Kaoru Oe/Anna Reszniak/Christian Tetzlaff/Antje Weithaas, Violine
Elisabeth Kufferath/Maya Meron, Viola
Gustav Rivinius/Gabriel Schwabe/Kian Soltani, Violoncello
Jana Boušková, Harfe
Aaron Pilsan/Lars Vogt/Huw Watkins, Klavier
Aufnahme vom 25. Juni 2016 in Heimbach