1916 arbeitete George Enescu an einer Kammeroper mit dem Titel Strigoii (Geister bzw. Vampire) nach einem Text des Dichters Mihai Eminescu. Er konnte das Werk nicht vollenden, seine Skizzen gingen in den Wirren des Ersten Weltkrieges verloren. Erst vor wenigen Jahren wurden sie wiederentdeckt und von Cornel Taranu rekonstruiert. Enescu griff in dem Werk innovative Kompositionstechniken seiner Zeit auf, wie Sprechgesang oder Polytonalität.
2018 erschien "Strigoii" auf CD, aufgenommen vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, in der Saison 19/20 präsentiert das Orchester Enescus Kammeroper erstmals live im Konzert.
George Enescu
"Strigoii" (Die Geister) – Oratorium auf einen Text von Mihai Eminescu, nach dem Manuskript rekonstruiert von Cornel Țăranu und orchestriert von Sabin Pautza
"Strigoii" (Die Geister) – Oratorium auf einen Text von Mihai Eminescu, nach dem Manuskript rekonstruiert von Cornel Țăranu und orchestriert von Sabin Pautza
Edvard Grieg
"Peer Gynt" – Suite Nr. 2 für Orchester
"Peer Gynt" – Suite Nr. 1 für Orchester
"Peer Gynt" – Suite Nr. 2 für Orchester
"Peer Gynt" – Suite Nr. 1 für Orchester
Rodica Vica, Sopran (Die Königin)
Tiberius Simu, Tenor (Arald)
Bogdan Baciu, Bariton (Der Magus)
Alin Anca, Bass (Der Erzähler)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Ltg.: Gabriel Bebeşelea
Tiberius Simu, Tenor (Arald)
Bogdan Baciu, Bariton (Der Magus)
Alin Anca, Bass (Der Erzähler)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Ltg.: Gabriel Bebeşelea
Aufnahme vom 26.9.19 aus dem Konzerthaus Berlin