Die Kämpfer würden dem Verteidigungsministerium unterstellt, erklärte der Anführer der Miliz HTS, Al-Scharaa. Er betonte zudem die Notwendigkeit von Einheit in dem Land, in dem zahlreiche Religionsgemeinschaften und Ethnien leben.
Der Bischof der armenisch-orthodoxen Kirche in Damaskus, Nalbandian, sagte im Deutschlandfunk, seine Glaubensgemeinschaft befürchte derzeit keine Verfolgung. Die neuen Machthaber gäben sich tolerant, das mache Hoffnung auf einen friedlichen Übergang. Zugleich gebe es aber in seiner Gemeinde auch Verunsicherung und Ängste, was die künftige Entwicklung betreffe.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.