Das Büro des Datenschutzbeauftragen mit Sitz in Gatineau teilte mit, die Ermittlungen richteten sich gegen das US-Unternehmen Open AI, das den Chatbot entwickelt hatte. Die Untersuchung sei infolge einer Beschwerde über die mutmaßliche "Sammlung, Verwendung und Weitergabe von persönlichen Daten ohne Zustimmung" eingeleitet worden. Man müsse mit dem rasanten technologischen Fortschritt mithalten und ihm möglichst voraus sein. ChatGPT erstellt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Texte. Nutzer können einzelne Befehle oder Sätze vorgeben, die das System dann unter Verwendungen der enormen Datenmengen aus dem Internet eigenständig ergänzt.
Kritiker warnen, es sei unklar, wie Programme wie ChatGPT mit den von ihnen gesammelten Daten umgehen. Zuletzt wurde verstärkt über mehr Kontrolle bei KI-gestützten Technologien diskutiert.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.