Friedensnobelpreis
Kanzler Scholz gratuliert japanischer Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo

Bundeskanzler Scholz hat der japanischen Organisation Nihon Hidankyo zur Verleihung des Friedensnobelpreises gratuliert.

    Der Präsident der Organisation Nihon Hidankyo, Tomoyuki Minomaki, steht vor Mikrofonen.
    Der Präsident der Organisation Nihon Hidankyo, Tomoyuki Minomaki. (Archivbild) (AP)
    Die Arbeit der Organisation erinnere daran, dass man alles daransetzen müsse, eine Welt ohne Nuklearwaffen zu schaffen, so Scholz. Außenministerin Baerbock sagte, in Zeiten, in denen aggressive Mächte wieder mit dem nuklearen Einsatz drohten, sei es umso wichtiger, dass die Welt insgesamt deutlich mache, dass solche Waffen niemals zum Einsatz kommen dürften. Nihon Hidankyo mache durch Berichte und Aussagen von Zeitzeugen deutlich, was Massenvernichtung bedeute.
    Überlebende der US-amerikanischen Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki gründeten die Organisation im Jahr 1956.
    Diese Nachricht wurde am 11.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.