
Gegen das Vorhaben gebe es keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken, teilte die Behörde in Bonn mit. Die beteiligten Unternehmen stünden bei anderen Rüstungsprojekten weiter in Konkurrenz zueinander. Die Konzerne Rheinmetall, KNDS und Thales wollen im Auftrag der deutschen und der französischen Regierung einen neuen Kampfpanzer entwickeln. Dazu soll ein neues gemeinsames Unternehmen mit Sitz in Deutschland gegründet werden. Berlin und Paris hatten Ende Januar einen Industrievertrag für das Projekt unterzeichnet und sich auf die Aufgabenverteilung verständigt.
Das neue Kampfpanzersystem soll im Laufe der 2030er Jahre einsatzfähig sein und ist als Nachfolger des deutschen Leopard- und des französischen Leclerc-Panzers gedacht. Das Projekt hat ein geschätztes Volumen von rund 100 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.