Das geht laut der "Rheinischen Post" aus einer Analyse von Daten der großen Krankenkassen hervor. Demnach geht die DAK davon aus, dass ihre Versicherten 2023 auf im Schnitt deutlich über 20 Fehltage kommen werden. Das Niveau liege noch einmal deutlich über dem bereits hohen Stand im vergangenen Jahr, obwohl es keine Sommergrippewelle gegeben habe und das Corona-Infektionsgeschehen nahezu zum Erliegen gekommen sei. Laut der Techniker Krankenkasse sind sie meisten Fehltage auf Erkältungskrankheiten wie Grippe, grippale Infekte oder Bronchitis zurückzuführen - gefolgt von psychischen Diagnosen und Krankheiten des Muskelskelettsystems wie zum Beispiel Rückenschmerzen.
Von der Barmer hieß es, ein Grund für die vermehrten Arbeitsunfähigkeitsmeldungen sei auch die Einführung des elektronischen Meldeverfahrens, welches die tatsächlichen Krankenstände genauer abbilde.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.