Das geht aus einer repräsentativen Befragung unter gesetzlichen Versicherten im Auftrag des GKV-Spitzenverbands hervor. Demnach berichteten 43 Prozent von einer Verschlechterung bei den Wartezeiten. Ein Viertel der Patienten wartet zum Beispiel länger als 30 Tage auf einen Termin in der Facharztpraxis. Positiver beurteilten die Befragten die Terminvergaben in Hausarztpraxen. Etwa die Hälfte der Patienten warte einen Tag lang auf einen Termin; ein Viertel länger als drei Tage, heißt es.
Der GKV pochte erneut auf eine Gleichbehandlung von Gesetzlich- und Privatversicherten. Bei der Terminvergabe dürfe nicht mehr danach gefragt werden, ob jemand gesetzlich oder privat versichert sei. Ähnlich äußerte sich der Sozialverband Deutschland. Die Kluft zwischen privat und gesetzlich Versicherten müsse endlich verkleinert werden.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.