"Das zusätzliche Kapital wird das Wachstum des Teams beschleunigen und ist ein weiterer Meilenstein in unserer langfristigen Strategie", sagte Audi-Chef Gernot Döllner. Audi äußerte sich nicht dazu, wie viel Geld der Fonds für seinen Anteil zahlt.

Audi habe seit längerem einen strategischen Partner für sein Formel-1-Projekt gesucht, sagte Döllner weiter. Dass nun ein Investor einsteige, habe nichts mit dem Sparkurs bei Volkswagen zu tun. Die Gespräche mit QIA seien vor genau einem Jahr aufgenommen worden, als erstmals eine Delegation aus Katar zu Besuch im Audi-Motorsportzentrum in Neuburg gewesen sei. Auch andere Investoren hätten Interesse an einem Einstieg bekundet. Ausschlaggebend für den Zuschlag sei gewesen, dass Katar mit einem Anteil von 17 Prozent einer der größten Volkswagen-Investoren ist.

Audi hatte das Sauber-Team im März komplett übernommen.