
Er schrieb auf Telegram, es gebe keine Entschuldigung für Raketenangriffe gegen friedliche Menschen, Wohngebäude und die Kathedrale. Selenskyj warf Russland erneut Terrorismus vor. Bei dem jüngsten Angriff auf Odessa wurden nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und mindestens 22 verletzt. Mehrere Wohnhäuser wurden zerstört. Zudem wurde die Altstadt getroffen, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Die größte orthodoxe Kirche Odessas wurde schwer beschädigt.
Der russische Präsident Putin traf sich unterdessen mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko in Sankt Petersburg. Dabei sagte er laut Nachrichtenagentur Tass, die Gegenoffensive der Ukraine zur Rückeroberung der besetzten Gebiete sei gescheitert.
Diese Nachricht wurde am 23.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.