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Katholische Kirche in Osteuropa
Staatstreu oder papsttreu?

Ende Juli findet der Weltjugendtag im polnischen Krakau statt, der früheren Wirkungsstätte von Johannes Paul II. Auch Papst Franziskus reist zu dem Großereignis an. Bei seinem Besuch wird er nicht nur an die Jugendlichen appellieren, sondern auch an die Bischöfe Ostereuropas. Denn viele Kleriker verweigern ihrem Oberhaupt den Gehorsam in der Flüchtlingspolitik und stützen den Kurs ihrer Regierungen. Einblicke in eine zerrissene Kirche.

Von Klaus Prömpers |
    Die weltgrößte Statue von Johannes Paul II. in Czestochowa, Polen
    Die weltgrößte Statue von Johannes Paul II. in Czestochowa, Polen (dpa/ picture-alliance/ Waldemar Deska)
    "Verzeiht die Abschottung und Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft, die die Änderung des Lebens und der Mentalität befürchtet, die eure Anwesenheit erfordert. Sie behandelt euch als Problem, als Belastung, als Kosten, stattdessen seid ihr ein Geschenk. Ihr seid das Zeugnis unseres gnädigen und barmherzigen Gottes, der das Böse und Ungerechte in Gutes für alle wandelt. Deswegen kann ein Jeder von euch eine Brücke sein zwischen weit entfernten Völkern, die die Begegnung zwischen Kulturen und Religionen möglich machen, ein Weg, um unsere gemeinsame Menschlichkeit wieder zu entdecken." Aus einer Videobotschaft von Papst Franziskus an den Flüchtlingsdienst der Jesuiten in Rom.
    Das Evangelium konkret auf die Flüchtlinge anzuwenden, vor allem in Europa, ist sein Ziel. Und er fügte in seiner Botschaft unmissverständlich hinzu:
    "Mit denjenigen, die wegen Unterdrückung aus ihrem Land geflohen sind, die wegen Krieg, die wegen einer verschmutzen und vertrockneten Natur, die wegen der ungerechten Verteilung der Ressourcen des Planeten geflohen sind, sie sind Brüder, mit denen wir unser Brot teilen, unser Leben."
    "Selig die Barmherzigen. Denn sie werden Erbarmen finden", verkündet die Hymne des Weltjugendtages. Das katholische Großereignis findet vom 26. bis 31. Juli 2016 im polnischen Krakau statt. Im "Jahr der Barmherzigkeit" trifft sich die katholische Jugend der Welt in jener Stadt, wo Papst Johannes Paul II., der Erfinder des Weltjugendtages, einst Erzbischof war.
    Franziskus wird in Krakau dabei sein. Doch das Verhältnis zwischen diesem Papst und der katholischen Kirche in Polen, Tschechien und Ungarn ist angespannt. Dieser Teil der Kirche Europas lebte hinter dem Eisernen Vorhang, Erfahrungen mit Migranten gab es kaum. Und auch der Mann aus Argentinien wirkt auf Bischöfe und Gläubige fremd. In Südosteuropa ist der Blick auf die Flüchtlinge ein historisch bedingt anderer als in Westeuropa. Die Urteile vieler katholischer Hierarchen und das Urteil von Papst Franziskus unterscheiden sich erheblich. Der ungarische Theologe Andras Máte Toth von der Universität in Szeged zieht das Fazit:
    "Es gibt meines Erachtens kein Land, kein osteuropäisches Land, wo die Bischöfe in Einklang wären bezüglich Franziskus, sondern alle Bischofskonferenzen sind mehr oder weniger geteilt. Wie auch dann die ganze Kirche in Kroatien oder in der Slowakei, in Polen in Ungarn oder anderswo."
    Manch polnischer Bischof fand sich, als die Flüchtlinge über den Balkan kamen, in voller Übereinstimmung mit seiner Regierung. Und das hieß: Keine Asylbewerber nach Polen. Vor allem im ländlichen Bereich, wo die Kirche und der Radiosender Radio Maryja besonders stark sind, herrschte eine Stimmung zwischen Ablehnung und Angst. Radio Maryja wurde in den 1990er-Jahren vom Redemptoristenpater Tadeusz Rydzyk gegründet und ist heute enger Partner von Jaroslav Kaczynski dem Vorsitzenden der regierenden Partei "Recht und Gerechtigkeit", PIS. Der Sender hat einst geholfen, den Kommunismus abzuschütteln.
    Nun stützt Radio Maryja den rigiden Kurs der Regierung in der Flüchtlingspolitik, auch mit fremdenfeindlichen Tönen. Und die Regierungspartei dankt. Zum 24. Geburtstag des Senders, kurz nach dem Wahlsieg der PIS, sagte Jarosław Kaczyński:
    "Vater Direktor, ohne dich und Radio Maryja hätte es diesen Sieg nicht gegeben. Dieser Sieg ist eine Bestätigung der Wahrheit. Und sie lautet: Die Kirche ist das Fundament des Polentums. Ohne die Kirche kann es Polen nicht geben."
    Der Religionssoziologe András Mate Toth erklärt die enge Beziehung zwischen Kirche und Staat so: "Was Polen betrifft, das ist ein Masterbeispiel dafür, dass Katholizität und die katholische Kirche in Polen immer eine Beschützerin, eine Patronin der polnischen Nationalität und der polnischen Identität war und ist. Bei allem was diese Identität antastet, wird die katholische Kirche gemeinsam mit dem polnischen Volk sich wehren. Was einzelne polnische Bischöfe bezüglich des Papstes äußern, das kann man auch dadurch verstehen, oder dadurch erklären. Wenn päpstliche Anordnungen oder Ideen Unsicherheit schüren, dann wehren sich die Priester und Bischöfe in Polen."
    Einer, der sich gegen den Kurs des Papstes wehrt, ist der Erzbischof von Warschau Henryk Hoser. Er schürt die Angst vor Flüchtlingen. In einem ARD-Interview sagte er:
    "Europa wird muslimisch, daran bestehen keine Zweifel. Wenn die Europäer weiterhin so wenige Kinder kriegen, dann wird es ein muslimisches Europa werden, in dem die Christen nur noch eine Nebenrolle spielen, wie im Nahen Osten."
    Allerdings wendet sich neuerdings das Blatt. Die Mehrheit der polnischen Bischöfe verschließt sich nicht mehr der Not der Asylbewerber und Flüchtlinge. Nach der jüngsten Vollversammlung der polnischen Bischofskonferenz im Juni konnte Weihbischof Krzysztof Zadarko verkünden:
    "Wir dürfen Menschen, die vor Tod und Verfolgung flüchten, nicht im Stich lassen. Wir müssen uns aufgeschlossen zeigen und versuchen herauszufinden, wie wir humanitäre Korridore für diejenigen organisieren können, die den Willen äußern, in Polen zu bleiben. Das ist nicht so selbstverständlich, wenn die Mehrheit der Flüchtlinge, natürlich nicht alle, lieber in westlichen Ländern unterkommen will."
    Nun wird die Caritas in Polen, selber aktiv in 5000 Gemeinden, die Unterbringung regeln. Die Caritas in Ländern wie dem Libanon, der Türkei und Ägypten wird die Menschen auswählen, die nach Polen kommen dürfen. Papst Franziskus hatte von seinem Besuch auf der Insel Lesbos ausgewählte Flüchtlinge mit nach Rom gebracht.
    In anderen Ländern des früheren Ostblocks tut man sich schwer mit dieser Form der Papsttreue. Prags Erzbischof, der Dominikaner Dominik Kardinal Duka machte in einem Interview mit der Tageszeitung "Lidové Noviny" Differenzen zum Pontifex in der Flüchtlingsfrage aus: "Die Empfindsamkeit von Franziskus für die soziale Problematik ist eine andere als unsere in Europa." Das habe, sagte Kardinal Duka, mit der Herkunft des Papstes aus Lateinamerika zu tun; dort sei die Schere zwischen Armen und Reichen sehr viel größer. Auch praktische Gründe führte er an:
    "Wir haben hierfür keine Tradition und auch keine Leute, die mit den Flüchtlingen kommunizieren könnten. Wie viele Arabisten haben wir? Wir haben Akademiker, die sicher nicht die Universitäten und Institute für Orientalistik verlassen würden, um als Freiwillige in Flüchtlingslagern zu arbeiten."
    In Tschechien gibt es nur wenige Katholiken. Der 73-jährige Kardinal Duka kann sich sicher sein, eine Mehrheit von ihnen wird ihm zustimmen. Die Angst vor muslimischen Flüchtlingen ist groß, obwohl es kaum Erfahrungen mit Fremden gibt. Und wenn, dann sind sie enttäuschend. In Jihlava wurden 30 Flüchtlinge beherbergt. Doch schon nach kurzer Zeit hatten sie sich in Nacht und Nebel über die nahe Grenze nach Deutschland abgesetzt. Die Helfer waren enttäuscht, die anderen fühlten sich bestätigt.
    Zu den wenigen öffentlich vernehmbaren Stimmen, die den Kurs von Franziskus in Tschechien unterstützen, gehört Tomas Halik. Er ist Professor für Soziologie an der Karls Universität in Prag und Jesuitenpater. Halik wirft Kardinal Duka und anderen Bischöfen vor, sie verrieten die christliche Botschaft der Nächstenliebe. In einem Interview der Zeitung "Lidove Noviny" sagte er:
    "Bisher habe ich immer gedacht, Kardinal Duka und ich stehen hinter denselben Ideen, Duka ist für die Volksfrömmigkeit zuständig, ich für die städtische Intelligenz. Allmählich habe ich aber das Gefühl, dass der Kardinal zu nah an den staatlichen Stellen ist und damit zu wenig das Elend der Flüchtlinge im Auge hat."
    Hinter der Auseinandersetzung um die Aufnahme von Fremden steckt, wie in vielen Gesellschaften Europas, das Ringen um das Eigene. Was dieses Eigene ausmacht, ist ungewiss in Polen, in Tschechien und in Ungarn. Der ungarische Theologe Andras Máte Toth spricht von verwundeten Gesellschaften:
    "Wenn man Migranten hört in Ostmitteleuropa, dann hört man dabei einerseits ein soziales Problem, Osteuropa ist arm. Wir haben viele Unsicherheiten. Und jetzt kommen noch andere und vermehren unsere Probleme. Diese Gesellschaften sind unsichere Gesellschaften. Die Bürger sind sehr unsichere Menschen. Es ist nicht ein Zufall, dass gerade hier in diesen Gesellschaften die größte Zahl an Selbstmorden gibt, die größte Zahl an Herzinfarktkrankheiten usw.. Es sind tief verwundete Gesellschaften mit einem hohen Grad an Hektik, Nervosität, Instabilität, Sensitivität."
    Wie groß die Nervosität ist, zeigt das Beispiel des Erzbischofs von Esztergom-Budapest Peter Erdö. Er fühlte sich im September 2015 falsch zitiert. Angeblich habe er gesagt, die Kirche dürfe den Flüchtlingen nicht helfen. Sie mache sich sonst der Schlepperei schuldig. Genau dieses kriminelle Geschäft der Schlepper gelte es jedoch zu unterbinden. Nach diesem, wie er es darstellte, "Missverständnis", korrigierte er sich öffentlich. Es sei in der aktuellen Situation vielmehr Aufgabe der Kirche, so Erdö. "sich allen Menschen human anzunähern, sie an- und aufzunehmen. Auch wir sind bemüht, uns daran zu beteiligen."
    Asztrik Varszegi ist ein einflussreicher Mann in Ungarns Kirche. Er war Weihbischof in Budapest, seit 1991 leitet er als Erzabt das Benediktinerkloster in Pannonhalma. Er gibt zu, dass sich die Bischöfe nicht immer ganz einig waren bei der Beurteilung der Lage. Aber Ungarns katholische Kirche habe geholfen, beteuert Asztrik Varszegi.
    "Es gibt also seitdem Meinungsverschiedenheit, man könnte auch Spaltung sagen, wie sich dieses Problem aufnimmt, und wir sind nicht einheitlicher Meinung.", sagt er. "Viele denken so, der Papst weiß nicht genau, wie groß der Drang der Flüchtlinge auch in Ungarn oder auch auf diesem Gebiet ist, nicht nur in Sizilien, Lampedusa und so weiter."
    Seine Brüder im Bischofsamt wählen weitaus härtere Worte. Zum Beispiel der Bischof von Szeged László Kiss-Rigó. Er sagte der Washington Post im vergangenen Jahr:
    "Das sind keine Flüchtlinge. Das ist eine Invasion. Sie kommen her und rufen 'Allah ist groß'. Sie wollen die Kontrolle übernehmen. Die meisten von ihnen verhalten sich sehr arrogant und zynisch."
    Kiss-Rigó ist Bischof in Szeged, im Grenzgebiet von Ungarn, Serbien und Rumänien, und ganz auf Linie des ungarischen Premierministers Viktor Orbán. Er stimme voll mit dem Regierungschef überein, sagte der Bischof. Papst Franziskus kenne die Situation nicht. Die Menschen würden keine Hilfe brauchen, weil die meisten von ihnen Geld hätten. Außerdem würden sie Müll hinterlassen und angebotenes Essen ablehnen. Auch dieser Bischof erklärte hinterher, er sei falsch zitiert worden.
    Um den Erzabt der Benediktinerabtei Pannonhalma, Asztrik Varszegi, wird es einsam, denn er folgt den Appellen des Papstes und nicht den Reden Viktor Orbáns. Franziskus hatte Klöster aufgefordert, Flüchtlingen ein Obdach zu bieten. Das Kloster Pannonhalma nahm im September 2015 immerhin 50 Flüchtlinge auf. Das sei Tradition über Jahrhunderte, sagt Erzabt Asztrik:
    "Die Benediktinerklöster haben im Mittelalter Königssöhne versteckt, um später König werden zu können. Der eine wollte des anderen Kind töten. Nach der französischen Revolution haben wir aus Frankreich zwei Nonnen versteckt. Sie haben hier mit uns gelebt und sie ruhen hier in unserer Krypta. Vor Napoleon haben wir österreichische Äbte aufgenommen, weil sie waren Flüchtlinge hier, Anfang des 19. Jahrhunderts. Dann haben wir einen roten kommunistischen Rabbi hier ins Kloster aufgenommen, er lebte hier und von hier aus besuchte die Synagoge unten im Dorf.
    Dann am Ende des Zweiten Weltkrieges stand Pannonhalma unter dem Schutz des Roten Kreuzes und war wirklich ein Asyl für Soldaten, Flüchtlinge, Juden, für die Frauen der Umgebung und Kinder vor allem, so konnte Pannonhalma sich selbst, Konvent und die Gebäude und viele hunderte Leute retten. Und nach der ungarischen Revolution 1956 haben Kommunisten unterwegs nach Wien in Pannonhalma übernachtet. Asyl zu sein, das gehört zu einem Kloster dazu in der Geschichte."
    Die ungarische Bischofskonferenz ist gespalten, was die Flüchtlingsfrage angeht. Und welche Position vertritt die Mehrheit des Kirchenvolks? Sehr aufmerksam beobachtet dies Hans Schelkshorn aus Wien. Schelkshorn ist Professor für christliche Philosophie, und er macht die Tendenz aus sowohl bei Bischöfen als auch bei den meisten Regierungen der einstigen kommunistischen Staaten am Beispiel Ungarns, sich ideologisch auf den Volkswillen zu berufen:
    "Die Regierung Orbán verbindet ihr Motto der Verteidigung des christlichen Abendlandes mit einer neorechten Ideologie, wie sie in ganz Europa derzeit auf dem Vormarsch ist. Die neorechte Ideologie stellt die Demokratie nicht in toto in Frage, sondern versucht, die Idee der Menschenrechte und des Rechtsstaates mit einem völkischen Begriff zu verbinden. Und damit den Kern der Menschenrechte auszuhöhlen. Und wenn dies nun, und das ist das Konzept von Orbans illiberaler Demokratie, mit dem Christentum verbunden wird, so kommt es zu einer Pervertierung des christlichen Glaubens, der christlichen Moral, weil der universale Gehalt des christlichen Gebots der Nächstenliebe, das unabhängig von ethnischen, geschlechtlichen oder religiösen Hinsichten Geltung hat, wenn dieses Gebot der Nächstenliebe mit dem ethnischen, völkischen Begriff verbunden wird, ist das eine Pervertierung des Christentums."
    Schelkshorn hatte diese Gedanken auch in mehreren Artikeln der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einer erschien kurz auf der Internetseite der Konferenz der europäischen katholischen Bischöfe. Heute findet man ihn dort nicht mehr: Ungarns Bischöfe forderten, den Text von der Seite zu nehmen. Dazu bemerkt Andras Mate Toth:
    "Das ist Glück für den Artikel, kein Glück für die Bischöfe. Aber im Ernst: Soweit ich informiert bin, ist diese Website eine offizielle Webseite der Konferenz der europäischen Bischöfe. Sie können ruhig dann sich entscheiden, dass ein solcher Artikel oder ein anderer so weit weg von der allgemeinen Meinung der des Mediums tragenden Korporation ist, dass sie sagen: Nein, das wollen wir nicht. Ob man mit Recht daraus folgert, dass im Hintergrund dieser Entscheidung ein Unwille zur Diskussion innerhalb der Kirche steht, das kann man sagen, aber es ist überhaupt nicht sicher, dass es so ist. Denn vielleicht gehört dieser überkritische Artikel nicht zu dieser Plattform."
    Die Kirchen in Südosteuropa sind, wie ihre Gläubigen, auf Identitätssuche, Bischöfe wie Laien, Junge wie Alte.
    Der Erzabt von Pannonhalma sieht das als gefährlich an für das Christentum insgesamt: "Das ist wirklich ein brennendes Problem für die Kirche, ich würde sagen nicht für die Kirche, ich verstehe das ganz ökumenisch, für das Christentum in diesen Ländern."
    Als Lösung schlägt er vor: "Vor allem ehrlich darüber sprechen, nichts verheimlichen: weil, das kann auch das Ende des Christentums bedeuten, wenn ich ganz schwarz oder realistisch sehe."
    Die Polarisierung beim Thema Flüchtlinge – das Ende des Christentums? Der Papst wird nicht müde, das Elend der Flüchtlinge immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und seinen Katholiken die Marschrichtung mit auf den Weg zu geben: Helft denen, die in Not sind, egal zu welchem Gott sie beten.
    Das wird er sicher auch wieder in Krakau tun, wenn er Ende dieses Monats beim Weltjugendtag spricht. Und er wird sicher nicht nur den Jugendlichen ins Gewissen reden, sondern den Bischöfen im Südosten Europas.