Die Beschäftigten streiken für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne. Sie beklagen unter anderem, dass die Verkehrsbehörde TFL Personal abbauen wolle. Weitere Streiks seien sehr wahrscheinlich, so die Gewerkschaft Aslef, die die konservative Regierung für die Lage verantwortlich macht. Gleichzeitig zum Streik der U-Bahn-Fahrer legten landesweit Hunderttausende Lehrkräfte und Assistenzärzte die Arbeit nieder.
Auch in Frankreich haben Gewerkschaften zu einem weiteren Protesttag aufgerufen - kurz vor der möglichen Verabschiedung der umstrittenen Rentenreform. Die französischen Regierung will das Renteneintrittsalter bis 2030 von 62 auf 64 Jahre anheben. Bei bisherigen Protesttagen sind teilweise mehr als eine Million Menschen auf die Straßen gegangen.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.