Kann die Deutsche Burschenschaft "glaubwürdig gegen Umvolkung und Überfremdung auftreten, wenn sie allen Ausländern freien Eintritt einräumt"? Dieser Text klingt wie aus den dunkelsten 30er-Jahren. Er ist aber aktuell aus dem Jahr 2011. Geschrieben von einem sogenannten Alten Herren der Burschenschaft Danubia München. Darin hetzt er gegen Asiaten, die keine Arier seien und in einer Burschenschaft nichts zu suchen hätten. Gemeint ist damit der chinesisch-stämmige Student Kai Ming Au, Mitglied in einer liberaleren Burschenschaft in Mannheim. Und das ist für einige Mitglieder des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft offenbar ein Problem. Wie weit rechts steht also die deutsche Burschenschaft - darüber hat Manfred Götzke mit der Politikwissenschaftlerin Aleandra Kurth von der Uni Gießen gesprochen.
Das vollständige Gespräch können Sie mindestens bis zum Januar 2012 in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
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