Die rund 10.000 Beschäftigten der Branche erwartet eine Erhöhung ihre Bezüge um bis zu 8,43 Prozent über eine Laufzeit von zwei Jahren, wie die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste mitteilte. Verdi bezeichnete den Abschluss, der Steigerungen von 6,5 Prozent in NRW bis zu den 8,4 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern umfasst, als vertretbar.
Zwischenzeitlich war befürchtet worden, dass durch den langen Tarifstreit kurz vor Weihnachten das Bargeld hätte knapp werden können. Bei einem Streik wären Geldautomaten gegebenenfalls nicht mehr befüllt worden. Während der Verhandlungsrunden hatte es wiederholt Warnstreiks gegeben, die zu kleineren Beeinträchtigungen in der Bargeldversorgung geführt hatten. Die Unternehmen hatten Gegenmaßnahmen ergriffen, indem die Automaten mit deutlich mehr Scheinen bestückt wurden als üblich.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.