So erklärte der Veranstalter auf seiner Internetseite, um den sicheren Ein- und Ausgang aller Besucher des Wembley-Stadions zu gewährleisten, sei es niemandem gestattet, sich vor den Eingängen oder auf der Olympischen Treppe vor dem Stadion aufzuhalten. Menschen ohne Tickets würden weitergeschickt. Unter Fans von Taylor Swift ist es üblich, dass auch rund um die Konzertarena von denen gefeiert wird, die keine Tickets bekommen haben.

"Es gibt keine Hinweise darauf, dass die von den österreichischen Behörden untersuchten Angelegenheiten Auswirkungen auf bevorstehende Veranstaltungen hier in London haben werden", teilte die Metropolitan Police auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Scotland Yard arbeite eng mit dem Veranstalter und anderen Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass es angemessene Sicherheits- und Überwachungspläne gebe. Zudem werde man alle neuen Informationen sorgfältig überprüfen, hieß es weiter.

Die österreichische Polizei hatte kurz vor dem ersten Live-Konzert von Taylor Swift in Wien ein Komplott für einen mutmaßlich islamistischen Anschlag auf die Veranstaltung aufgedeckt. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Swift spielt morgen sowie am 16., 17., 19. und 20. August in der britischen Hauptstadt. Nach dem letzten Auftritt legt die US-Sängerin eine Pause ein. Erst im November geht die "Eras"-Tour weiter: mit sechs Konzerten in der kanadischen Großstadt Toronto.