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"Keine Substanz ist ohne Nebenwirkungen"

In einem Memorandum haben sich sieben Wissenschaftler für einen offeneren Umgang mit dem sogenannten "Neuro Enhancement" aussprechen. Der geläufigere Begriff ist Hirndoping, aber den sehen die Forscher mit einer vorweggenommenen negativen Beurteilung - vor allem durch die Parallele zum Betrug im Leistungssport.

Patrick Diel im Gespräch mit Jessica Sturmberg | 18.10.2009
    Der Umgang mit Pillen zur Optimierung der geistigen Leistungsfähigkeit ist zwar in erster Linie eine gesellschaftliche Debatte, aber sie betrifft auch den Sport und sie zeigt Parallelen zum Sport auf, die schon in der erwähnten Begrifflichkeit zum Ausdruck kommt. Patrick Diel vom Zentrum für präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln erläutert, warum er Pillen zur geistigen Leistungssteigerung sehr kritisch sieht.

    Hinweis: Das Gespräch mit Patrick Diel können Sie bis mindestens 18. März 2010 als Audio-on-demand abrufen.