Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Demnach wird dem 46-jährigen Schauspieler vorgeworfen, einen Mitarbeiter in einem Berliner Supermarkt bedroht zu haben. Ramadan wurde bereits im Februar 2022 wegen mehrfachen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt, deren Vollstreckung später zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Die Berliner Staatsanwaltschaft teilte auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit, dass das Amtsgericht Tiergarten die Bewährung im Januar widerrufen hatte. Ramadan hätte demnach einen Beitrag von insgesamt 20.000 Euro an zwei gemeinnützige Einrichtungen zahlen müssen. Er sei dieser Zahlungsverpflichtung nicht vollständig nachgekommen. Gegen den Widerruf der Bewährung habe Ramadan Beschwerde eingelegt. Das Verfahren laufe aktuell noch.

Anfang Juni schrieb der Schauspieler auf Instagram, dass er überarbeitet sei und eingesehen habe, dass er nicht mehr der Mensch sei, der er sein wolle. Der "Bild"-Zeitung sagte er zudem, dass er sich in einer Therapie befinde, um an seinen Problemen zu arbeiten. Seinen Worten zufolge komme er laut und aggressiv rüber, wenn er sich aufrege.