Es gehe nicht darum, sie abzuschieben, sagte Kiesewetter, er schloss aber nicht aus, ihnen das Bürgergeld zu kürzen. Man könne es nicht gutheißen, wenn diese Männer sich der Unterstützung ihrer Heimat entzögen. Bundesjustizminister Buschmann erklärte, es werde niemand zum Kriegsdienst gezwungen. Der FDP-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei gut, dass die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland aufgenommen worden seien und arbeiten könnten.
Kiesewetter forderte die Bundesregierung außerdem auf, der Rüstungsindustrie mehr Aufträge zu erteilen, um die Waffen- und Munitionsproduktion anzukurbeln. Zudem sollte Deutschland der Ukraine Taurus-Raketen mit großer Reichweite liefern. Dies könne ihr helfen, die Krim zurückzuerobern und russische Versorgungslinien abzuschneiden. Kiesewetter sagte, es gehe nicht darum, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen, sondern so früh wie möglich "all-in" zu gehen, damit sie den Krieg gewinnt. Andernfalls würde Russlands Präsident Putin versuchen, weitere Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu annektieren.
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Diese Nachricht wurde am 22.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.