
Das geht aus einem Schreiben der Regierung an die Internationale Atomenergie-Agentur hervor, das in Wien veröffentlicht wurde. Demnach handelte es sich um drei Reaktoren im Kernkraftwerk Riwne sowie einen Reaktor im Kraftwerk Südukraine. IAEA-Direktor Grossi sagte, er sei sehr besorgt wegen der wachsenden Anfälligkeit der ukrainischen Energie-Infrastruktur. Dies könne Auswirkungen auf die Sicherheit der aktiven Atomkraftwerke im Land haben.
Weiter hieß es, Grossi wolle in der kommenden Woche in die Ukraine reisen und sich über die Entwicklungen am Atomkraftwerk Saporischschja informieren. Er hatte erst vor knapp zwei Wochen erklärt, die Sicherheit der Anlage habe sich verschlechtert.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.