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Kinderbücher Ost und West
Bis heute getrennte Welten?

"Alfons Zitterbacke", die "Digedags" oder die „Abrafaxe“ – so hießen die Kinderzimmer-Helden in der DDR. Im Westen dagegen „Jim Knopf“, „Pippi Langstrumpf“ oder „Räuber Hotzenplotz“. Und auch heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall, haben sich diese verschiedenen Vorlieben kaum verändert.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Henning Hübert (Moderation) |
Die Illustration zeigt das Umschlagmotiv des Kinderbuchs "Räuber Hotzenplotz" von Otfried Preußler
Ob Räuber Hotzenplotz oder Alfons Zitterbacke - die Kinderzimmer-Helden bleiben unvergessen (Tripp/Weber/Thienemann)
Wir hängen eben alle an den Phantasiewelten unserer Kindheit, verbinden unvergessliche Erinnerungen damit und möchten sie an unsere Kinder und Enkel weitergeben. Und so sehen die Kinderbuchecken der Buchhandlungen in Ost und West oft noch ganz unterschiedlich aus.
Welche Kinderbücher haben Sie geprägt und was verbinden Sie mit Ihnen? Welche Geschichten möchten Sie unbedingt erzählen und Ihren Kindern oder Enkeln vorlesen? Und welche Themen vertiefen eigentlich die prominenten Kinderbücher, welches Menschenbild steckt dahinter?
Gesprächsgäste:
  • Katja Lehmann, Leipziger Kinderbuchverlag
  • Prof. Dr. Maria Linsmann, Kuratorin für den Bereich Bilderbuch am Gutenberg-Museum in Mainz
  • Christoph Liepach, Fotografiestudent der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, DDR-Kinderbüchersammler
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