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Kindheit Ost - Kindheit West

Er war Pfadfinder, sie Pionierin - das trennt sie. Aber im Gegensatz zur Generation ihrer Eltern und Großeltern leben junge Deutsche heute in einem vereinten Land. Das bringt neue Lebenswirklichkeiten hervor: Bayern studieren in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinländer und Thüringer feiern zusammen WG-Partys, Sachsen verlieben sich in Bremerinnen. Doch: Was bedeutet es, die Einheit zu leben? Geht das ganz ohne Konflikte? Welche Rolle spielt es, ob man aus dem Osten oder Westen kommt?

Eine Sendung von Aglaia Dane und Andreas Stopp (Moderation) |
    Am 23. Jahrestag nach dem Fall der Berliner Mauer möchten wir diese Fragen diskutieren. Zu uns ins Studio kommen sogenannte Wossis: Junge Deutsche, die sich sowohl im Osten als auch im Westen heimisch fühlen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, Klischeebildern und neuen Perspektiven. Wir sprechen über wachsendes ostdeutsches Selbstbewusstsein und inwieweit sich die Unterschiede zwischen West und Ost inzwischen verwischt haben. Und fragen, was die Wissenschaft über die "Wossis" weiß.

    Unsere Gäste:

    * Dominik Schottner, 31 Jahre, Journalist aus München
    * Tina Kießling, 30 Jahre, Studentin aus Leipzig
    * Charlotte Voß, 26 Jahre, Uni-Absolventin aus Köln
    * Juliane Cieslak, 30 Jahre, Sozialpädagogin aus Potsdam und Mitglied im Netzwerk "Dritte Generation Ost"
    * Prof. Klaus Schröder, 63 Jahre, Politikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin
    Auch Sie können mit diskutieren:
    Tel: 00 800 4464 4464
    Fax: 00 800 4464 4465
    E-Mail: lebenszeit@dradio.de