Dies legen Zahlen der Kaufmännischen Krankenkasse in Hannover nahe. Wie diese mitteilte, gab es im Jahr 2024 pro 100 Versicherten 392 Fehltage etwa wegen Depressionen oder chronischer Erschöpfung und damit fünf mehr als im Vorjahr. Das war der höchste Wert seit Beginn der statistischen Erhebung im Jahr 2017. Bei der KKH sind nach eigenen Angaben rund 1,5 Millionen Menschen versichert.

Psychische Erkrankungen führen laut der Krankenkasse häufig zu längerfristigen Fehlzeiten. Häufig würden sie im Krankengeld münden, also einer länger als sechs Wochen andauernden Arbeitsunfähigkeit.