Darin wirft die Behörde dem Energiekonzern Hawaiian Electric unter anderem Fahrlässigkeit vor. So habe der Konzern es trotz Warnungen vor Trockenheit und außergewöhnlich starken Winden versäumt, das Stromnetz abzuschalten.
Der Bezirk hält dem Konzern auch vor, Strommasten und andere Einrichtungen schlecht gewartet und vernachlässigt zu haben. Herabfallende Stromkabel hätten trockene Vegetation in Brand gesetzt und so die Feuer ausgelöst.
Die Feuer auf Maui haben laut der Klageschrift mehr als 2.200 Gebäude zerstört und einen geschätzten Sachschaden von mehr als 5,5 Milliarden Dollar verursacht. Der Bezirk verlangt Schadenersatz in nicht genannter Höhe.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.