Resonance as speculation
In den ausgestellten Skulpturen beschäftigen sich die Künstlerinnen und Künstler mit dem Phänomen der Resonanz. Durch Klang aktiviert, beginnen die Werke zu schwingen und bilden somit Parallelen zu sozialen sowie technischen Aspekten des Radios. Auch dieses kann als Resonanzkörper verstanden werden. Audiovisuell, also durch das Zusammenspiel von Hören und Sehen, wird durch die Betonskulpturen ein eigenes Narrativ formuliert.
Von
Friedrich Boell
Nils Herzogenrath
Jiyun Park
Jessica Poon
Mira Rachel
Jazmín Rojas
Max Mauro Schmid
My Anh Chi Trinh
Bela Usabaev
Friedrich Boell
Nils Herzogenrath
Jiyun Park
Jessica Poon
Mira Rachel
Jazmín Rojas
Max Mauro Schmid
My Anh Chi Trinh
Bela Usabaev
Samstag, 3. März, ganztägig, Foyer
Vocal Interventions
Wer mit dem Auto fährt oder in einer fremden Stadt eine Straße sucht, hört sie immer wieder: Die automatische Stimme aus dem Navigationssystem. Eine Hörstation untersucht diesen Klang aus dem Computer. Eine andere Künstlerin hat sich Texte angehört in sieben Sprachen, die sie nicht beherscht – und die sie dennoch versucht, mitzusprechen. Das ist ihr Ansatz, den Begriff "verstehen" zu erforschen. Wieder eine andere Künstlerin nutzt ihre Zähne als Musikinstrument, die nächste singt Worte in Glasschalen. Schließlich sagen zwei Schwestern mit ähnlichen Stimmen Gedichte auf – und niemand weiß, welche von beiden gerade spricht – oder ob es beide gleichzeitig tun.
Die Hörstationen "Vocal interventions" untersuchen den Zwischenbereich von Sprache und Klang und deren Verständnis, indem sie Worte als Sound- und Arbeitsmaterial benutzen.
Von
Sophia Bauer
Nils Herzogenrath
Jiyun Park
Paula Pedraza
Sybella Perry und Dora Perry
Hye Young Sin
Sophia Bauer
Nils Herzogenrath
Jiyun Park
Paula Pedraza
Sybella Perry und Dora Perry
Hye Young Sin
Samstag, 3. März, ganztägig, Empfangszimmer