Brandenburg
Klarheit über Virustyp der Maul- und Klauenseuche - bisher keine Hinweise auf weitere Ausbreitung

Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg gibt es Klarheit über die Variante des Erregers.

    Das Foto zeigt ein Warnschild mit der Aufschrift "Maul- und Klauenseuche, Sperrbezirk". Menschen sollen dort nicht hingehen, um die Krankheit nicht weiter zu verbreiten.
    In der Landwirtschaft ist die Sorge vor der Maul- und Klauenseuche groß. (picture alliance / SULUPRESS.DE / Torsten Sukrow / SULUPRESS.DE)
    Wie das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald mitteilte, gibt es gegen den bei mehreren verendeten Wasserbüffeln festgestellten Virustyp geeignete Impfstoffe. Diese könnten binnen weniger Tage hergestellt werden. Bundesagrarminister Özdemir sprach von einem wichtigen Schritt im Kampf gegen die Tierseuche.
    Im Kreis Märkisch-Oderland waren mehrere Wasserbüffel verendet. Es ist der erste Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit mehr als 30 Jahren.
    Nach Angaben der Behörden in Brandenburg gibt es bislang keine Hinweise darauf, dass sich der Erreger auf weitere Tierbestände ausgebreitet hat.
    Diese Nachricht wurde am 11.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.