Ihre Karriere stand von Anfang an unter einem guten Stern, oder vielmehr einem prestigeträchtigen Namen: Arthur Rubenstein. Er war es, der sie auf seinem ersten Wettbewerb 1974 in Tel Aviv entdeckte und von da an förderte. Als die damals 23-Jährige ihm vorspielte, studierte sie noch Jura. Rubinstein prägte ihr Spiel wie kein anderer und nannte sie eine "geborene Chopin-Interpretin". Tatsächlich wurde Chopins Musik ihre große Liebe. Daneben begeistern Fialkowska die französischen Kompositionen aus dem Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert, der Belle Époque. Beim Klavier-Festival Ruhr beweist sie, dass Rubinstein noch immer Recht hat und zeigt, wie die großen französischen Komponisten von Chopin beeinflusst wurden.
Germaine Tailleferre
Impromptu
Impromptu
Gabriel Fauré
Nocturne Nr. 4 in Es-Dur op. 36
Nocturne Nr. 4 in Es-Dur op. 36
Claude Debussy
Poissons d’or, aus: Images II
Les sons et les parfums tournent dans l’air soir, aus: Préludes Premier Livre
Poissons d’or, aus: Images II
Les sons et les parfums tournent dans l’air soir, aus: Préludes Premier Livre
Maurice Ravel
Sonatine fis-Moll
Sonatine fis-Moll
Frédéric Chopin
Scherzo Nr. 3 in cis-Moll op. 39
Nocturne in F-Dur op. 15
Mazurka in g-Moll op. posth. 67 Nr. 2
Mazurka in D-Dur op. 33 Nr. 2
Ballade Nr. 4 in f-Moll op. 52
Walzer grande briliante Es-Dur op. 18
Scherzo Nr. 3 in cis-Moll op. 39
Nocturne in F-Dur op. 15
Mazurka in g-Moll op. posth. 67 Nr. 2
Mazurka in D-Dur op. 33 Nr. 2
Ballade Nr. 4 in f-Moll op. 52
Walzer grande briliante Es-Dur op. 18
Janina Fialkowska, Klavier
Aufnahme vom Klavier-Festival Ruhr am 30. September 2020 aus der Zeche Zollern, Dortmund