Beethovenfest Bonn 2018
Robert Schumann/Claude Debussy
Sechs Studien in kanonischer Form für den Pedalflügel, op. 56 (in der Bearbeitung für vierhändiges Klavier)
Sechs Studien in kanonischer Form für den Pedalflügel, op. 56 (in der Bearbeitung für vierhändiges Klavier)
Claude Debussy
"En blanc et noir" für zwei Klaviere
"En blanc et noir" für zwei Klaviere
Béla Bártok
Sieben Stücke aus "Mikrokosmos" für zwei Klaviere, Sz 108
Sieben Stücke aus "Mikrokosmos" für zwei Klaviere, Sz 108
György Kurtág
Sechs Stücke aus "Játékok" ("Spiele")
sowie Bearbeitungen von Werken Johann Sebastian Bachs für Klavier zu vier Händen
Sechs Stücke aus "Játékok" ("Spiele")
sowie Bearbeitungen von Werken Johann Sebastian Bachs für Klavier zu vier Händen
Ludwig van Beethoven
Große Fuge B-Dur, op. 134 für Klavier zu vier Händen
Große Fuge B-Dur, op. 134 für Klavier zu vier Händen
Izabella Simon und Dénes Várjon, Klavier
Aufnahme vom 16.9.2018 im Steigenberger Grandhotel, Petersberg
Tastenspielereien - als solche sah der ungarische Komponist Béla Bártok nicht nur die Stücke "Für Kinder" an, sondern auch die Sammlung "Mikrokosmos". Spielerisch experimentell erforscht sein Landsmann György Kurtág im immer noch wachsenden Zyklus "Játékok" die Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers. Die versuchte Robert Schumann durch die eigenartige Konstruktion des Pedalflügels zu erweitern und schrieb dafür seine Studien op. 56. Claude Debussy, der Schumanns Studien für vierhändiges Klavier bearbeitete, zeichnete in seinem Zyklus "En blanc et noir" für zwei Klaviere Stimmungsbilder, die vom Ersten Weltkrieg beeinflusst sind. Für Kopfschütteln bei den Zeitgenossen sorgte Beethovens "Große Fuge", ursprünglich als Finale des letzten Streichquartetts gedacht; doch ihm war dieses Werk so wichtig, dass er es selbst für Klavier zu vier Händen arrangierte.