![Fahrradfahrer umfahren eine Sitzblockade von zwei Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" in Berlin. Die beiden halten ein Transparent mit der Aufschrift "Letzte Generation vor den Kipppunkten". Fahrradfahrer umfahren eine Sitzblockade von zwei Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" in Berlin. Die beiden halten ein Transparent mit der Aufschrift "Letzte Generation vor den Kipppunkten".](https://bilder.deutschlandfunk.de/de/ff/b1/1b/deffb11b-e116-4823-8883-851db1657f73/letzte-generation-berlin-104-1920x1080.jpg)
Die Ko-Sprecherin der Gruppe, Rochel, sagte im Deutschlandfunk, der Protest der Gruppe sei dringend notwendig und legitim angesichts der Klimakrise. Dabei sei Friedlichkeit die rote Linie, die immer gewahrt werde. Die "Letzte Generation" könne sich nicht einschüchtern lassen.
Gestern früh hatte die Polizei etwa 15 Wohnungen von Mitgliedern der Gruppe in sieben Bundesländern durchsucht. Dabei wurden Konten und Vermögenswerte gesichert, die Webseite der Gruppe wurde gesperrt. Der Vorwurf lautet auf Bildung und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Festnahmen gab es keine. Bundesinnenministerin Faeser erklärte, der Polizeieinsatz zeige, dass sich der Rechtsstaat nicht auf der Nase herumtanzen lasse.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.