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"Letzte Generation"
Klima-Aktivisten wollen nach Treffen mit Wissing weiter protestieren

Die Klima-Aktivismusgruppe "Letzte Generation" will auch nach ihrem Treffen mit Bundesverkehrsminister Wissing weiter protestieren.

    Berlin: Aktivisten der Gruppierung Letzte Generation blockieren eine Kreuzung an der Landsberger Allee.
    Weitere Proteste der Letzten Generation für Klimaschutz in Berlin. (Paul Zinken/dpa)
    Die "Letzte Generation"-Vertreterin Bonasera sagte im Anschluss an das Gespräch, es sei "menschlich, respektvoll und äußerst ergiebig" gewesen. Inhaltlich sei es um die Forderungen nach einem Tempolimit auf Autobahnen, einem dauerhaften 9-Euro-Ticket sowie der Gründung eines Gesellschaftsrates gegangen. Man habe sich zu einem Folgetermin Mitte Mai verabredet. Die Gruppe habe noch einmal die Dringlichkeit der Klimakrise und des raschen Handelns darstellen können, sagte Bonasera. Mit dem Protest wolle man dennoch weiter machen.
    Auch heute hatte die "Letzte Generation" in Berlin wieder Straßen blockiert. Wissing hatte im Vorfeld des Gesprächs Unverständnis für die Methoden der Aktivisten geäußert. Wissing sagte im Deutschlandfunk, es wundere ihn, dass die Gruppe so wenig sinnvolle Vorschläge mache für Klimaschutz und gleichzeitig so radikal vorgehe und mit Straftaten die Gesellschaft blockiere. Nach Ende des Treffens äußerte sich Wissing bislang nicht.
    Diese Nachricht wurde am 02.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.