Das Treffen konzentrierte sich auf Klimagerechtigkeit und nachhaltige Finanzierung. Der kenianische Präsident Ruto betonte, dass Afrika jährlich bis zu 15 Prozent seines Bruttoinlands-Wachstums durch die Auswirkungen des Klimawandels verliere, obwohl der Kontinent selbst am wenigsten zur Krise beitrage. Teilnehmer forderten, dass reiche Länder ihre finanziellen Zusagen erfüllen, um Klimaprojekte in Afrika zu unterstützen.
Meinungsverschiedenheiten gab es hinsichtlich der Nutzung fossiler Brennstoffe. Die Vereinigten Arabischen Emirate gelten als größter Ölproduzent weltweit, haben zugleich aber eine Investition von 4,5 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien in Afrika angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.