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Klimanotstand am Bodensee
Welche Konsequenzen zieht Konstanz?

Konstanz hat als erste Stadt in Deutschland Anfang Mai den Klimanotstand ausgerufen. Der Impuls dazu kam von der Ortsgruppe der "Fridays for Future"-Bewegung. Und das heißt für die Kommune am Bodensee: Alle Ratsbeschlüsse sind darauf ausgerichtet, CO-2 Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden.

Eine Sendung von Bettina Köster und Jürgen Wiebicke (Moderation) |
Schilder mit CO2- und Klimaschutz-Aufdrucken
Das hat sich Konstanz vorgenommen - in 10 Jahren zu einer klimaneutralen Stadt. Kann das gelingen? (imago / Christian Ohde)
Neue Radwege, mehr öffentlicher Nahverkehr und strengere Auflagen für Bauprojekte. Diese Ziele will die Kommune in den kommenden Jahren verfolgen. Dafür hat sie bereits eine spezielle "Task Force" eingerichtet, die sich aus Gemeinderäten, Experten und Vertretern der "Fridays for Future"-Bewegung zusammensetzt. Gemeinsam wollen sie sich dem Ziel nähern, in zehn Jahren eine klimaneutrale Stadt zu sein. Aber wie realistisch sind die hochgesteckten Ziele der Stadt? Und ziehen in Konstanz wirklich alle an einem Strang?
Gesprächsgäste:
  • Ulrich Burchardt, Oberbürgermeister der Stadt Konstanz
  • Dr. Tobias Engelsing, Direktor der städtischen Museen
  • Lorenz Heublein, Klimaschutzmanager der Stadt Konstanz
  • Dr. Antje Boll, Geschäftsführerin BUND, Ortsverband Konstanz
  • Vertreter/innen der "Fridays for Future"-Bewegung
Sie können sich beteiligen unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 44 64 44 64. Oder Sie schreiben eine Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de.