Wer eine neue Heizung einbaut, kann Investitionszuschüsse beantragen und diese fallen noch höher aus, wenn dabei eine Ölheizung ersetzt wird. Das durchzurechnen, kann sich lohnen, denn mit Inkrafttreten des Klimapakets der Bundesregierung wird Heizöl wegen des neuen CO2-Aufschlags von anfangs 25 Euro pro Tonne CO2 nach und nach teurer:
CO2-Aufpreis 2021: Heizölpreis pro Liter steigt um knapp acht Cent
Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes steigt der Preis pro Liter Heizöl ab 2021 zunächst um knapp acht Cent. In fünf Jahren wäre der Preisanstieg – weil der CO2-Aufpreis steigen wird - gut doppelt so hoch. Ab 2026 sollen Hausbesitzer in der Regel nur noch unter eingeschränkten Bedingungen Anlagen mit Ölbetrieb installieren lassen können.
Im "Marktplatz" beantworten Jule Reimer und ihre Gäste Ihre und unsere Fragen:
- Wie sieht die Rechtslage für Ölheizungen langfristig aus?
- Wer kann die verschiedenen Förderformen zum Energiesparen am Gebäude in Anspruch nehmen, wie hoch fällt diese jeweils aus?
- Wo werden die Investitionszuschüsse beantragt, welche Voraussetzungen gelten?
- Empfiehlt es sich vielleicht, mit dem Investieren auf das geplante "Gebäudeenergiegesetz" (GEG) zu warten, mit dem die Bundesregierung bis zum Sommer 2020 neue Regeln für die Energieeffizienz von Häusern verabschieden will?
Es diskutieren:
Manuela Mohr, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Frankfurt, kfw.de
Rudolf Klapper, Energieberatung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Verbraucherzentrale/Wissen/Energie
Wiebke Lübben, gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online, co2online.de
Alrun Jappe, Finanztest, test.de
Hörerfragen sind wie immer willkommen.
Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
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