"Letzte Generation"
Klimaschützer-Gruppe will auf Klebeaktionen verzichten

Aktivisten der Klimaschutz-Gruppe "Letzte Generation" wollen sich nicht mehr auf Straßen festkleben.

    Mikrofone stehen vor Beginn einer Pressekonferenz der Letzten Generation in der Reformationskirche in Berlin-Moabit auf einem Tisch.
    "Letzte Generation" will keine Klebeaktionen mehr. (picture alliance / dpa / Christoph Soeder)
    Nach gut zwei Jahren mit bundesweit zahlreichen Blockaden hieß es, man wolle künftig in anderer Form protestieren. So werde man mit vielen anderen Menschen, so wörtlich, ungehorsame Versammlungen durchführen. Was genau damit gemeint ist, sagte die Gruppe nicht. Sie spricht von Protesten an "Orten der fossilen Zerstörung" wie Öl-Pipelines oder Flughäfen. Zudem will sie die nach ihrer Ansicht Verantwortlichen für die Klimazerstörung verstärkt direkt konfrontieren. Konkret sollen etwa Politiker vor laufenden Kameras zur Rede gestellt werden.
    Diese Nachricht wurde am 30.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.