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Klimawandel und Landwirtschaft
Kosten für Nahrungsmittel könnten steigen

Dürre, Starkregen oder Stürme: Das Klima beeinflusst Pflanzenwachstum und Ernteerträge. Ende vergangener Woche haben Forscher eine Studie vorgestellt, in der sie die Folgen des Klimawandels für die globale Landwirtschaft untersuchen. Daran beteiligt war auch Prof. Hermann Lotze-Campen, Leiter des Forschungsbereichs "Klimawirkung und Vulnerabilität" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Hermann Lotze-Campen im Gespräch mit Lennart Pyritz |
    Fast vertrocknet und viel zu klein sind Maispflanzen am 08.08.2015 auf einem Feld nahe Frankfurt (Oder) (Brandenburg). Die anhaltende Trockenheit macht besonders der Landwirtschaft zu schaffen. 25 Liter Regen pro Quadratmeter sind in Teilen der Region in den Monaten März bis Anfang Juni gefallen, benötigt werden von den Bauern aber etwa 120-150 Liter. Foto: Patrick Pleul/dpa
    Das Klima macht der Landwirtschaft zu schaffen. (picture-alliance / dpa / Patrick Pleul)
    Im Gespräch mit DLF-Moderator Lennart Pyritz hat Hermann Lotze-Campen über die Studie, ökonomische Folgen und mögliche Hungersnöte gesprochen. Außerdem wurde der Frage nachgegangen, welche Rolle die Politik bei der Beseitigung von Schäden spielt.
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