Er ist Flirtweg und Traumpfad, Leidenstour und Fluchtweg, Abenteuerreise, Hindernisrennen, Irrweg und Erkenntnispfad. Im breiten Spektrum der autobiographischen Erzählungen spiegelt sich auch auf eindrucksvolle und lebendige Weise Zeitgeschichte. Persönliche, fast intime Erinnerungen offenbaren Einblicke in Biographien, die man nirgendwo sonst findet - die in keinem Geschichtsbuch stehen. Die Lange Nacht der Schulwege: eine radiophone Reise in die Kindheit mit Peter Brook, Bruce Chatwin, Liane Dirks, John von Düffel, Thomas Mann, Siegfried Lenz, Lutz Rathenow, Roger Willemsen, Anka Zink und vielen anderen.
"Sobald wir unsere Kindheitserinnerungen ausgraben, fallen uns zuerst Wege, erst später Dinge und Menschen ein - Wege durch den Garten, der Schulweg, der Weg um das Haus, die schmale Spur durch Frankraut oder hohes Gras." (Bruce Chatwin (aus: Traum des Ruhelosen)
Marita Loosen
Schulweggeschichten.
Eine Spurensuche.
rororo Taschenbücher
2003 Rowohlt TB.
Schulweg-Erinnerungen - erzählt in der Langen Nacht von:
Susanne Barth, geb. 1944 in Groß-Karol/Ungarn. Abschluss an der Schauspielschule Hannover. Seit 1972 Engagement an zahlreichen Bühnen in Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf. Seit 1985 am Schauspiel Köln. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Peter Palitzsch, Hans Neuenfels, Günter Krämer, Dimiter Gotscheff, Frank Castorf u.v.a. Rollen u.a. Blanche (Endstation Sehnsucht) Merleuil (Quartett) , Martha (Wer hat Angst vor Virginia Woolf), Vivian Bearing (Geist). Neben ihrer schauspielerischen Arbeit Lehrtätigkeit an der staatlichen Hochschule Stuttgart, später Essen. Lebt in Köln
Bettina Bick, geb. 1965 in München. Studium an der Fachhochschule Hamburg. Seit 1990 tätig in den Bereichen Illustration, Dekorationsmalerei, Kupferdruck und Restaurierung. Lehraufträge für Radierung und Malerei an der Fachhochschule Hamburg. Entwicklung von Ausstellungskonzepten und deren Ausführung. 1999 Zusatzausbildung (online-publishing). Seit 1989 künstlerische Tätigkeit und zahlreiche Gruppen- u. Einzelausstellungen, z.B. "Was bleibt übrig?" Bilder, Digitalprints, Objekte mit Staub und Schmutz, Galerie Berners, Köln (2002). Preisträgerin des Kunstvereins Diagonale, Stuttgart (1998). Lebt in Hamburg.
Liane Dirks, geb. 1955 in Hamburg. Schulzeit in Bayern, der Karibik und Nordhessen. Berufsberaterin. Seit 1985 freie Schriftstellerin, Hörfunkredakteurin für Literatur, schreibt Romane, Hörspiele und Drehbücher. Mitglied des P.E.N.-Clubs. Erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, u.a. Rolf-Dieter-Brinkmann Stipendium der Stadt Köln, 1989, Märkischer Literaturpreis. Veröffentlichungen, u.a. "Und die Liebe? Frag ich sie", "Vier Arten meinen Vater zu beerdigen". Lebt in Köln.
www.liane-dirks.de
Erika Drave, geb. 1930 in Hof an der Saale. Ausbildung zur Fotografin. Seit 1951 Bildreporterin für verschiedene Zeitschriften, u.a. Epoca, Mon Jardin. Gestaltung des offiziellen Olympia-Plakats der Stadt München 1971. Seit 1977 Auftragsarbeiten für Architekten, Industrie, Verlage, Museen. Veröffentlichungen von Bildbänden mit Texten div. Autoren, z.B. mit dem Kunsthistoriker Gebhard Streicher, u.a. "Zusammenhänge sehen", "Münchner AugenBlicke". Einzelausstellung: "Neue Bilderwelt", Olympiaturm, München (2000). Lebt in München und Mollöd/Niederbayern, dort Gestaltung des Biotops "Ein Hektar Leben" mit ca. 160 verschiedenen Wildblumen und 25 Grasarten.
John von Düffel, geb. 1966 in Göttingen. Studierte Philosophie, Germanistik und Volkswirtschaft. 1989 Promotion über Erkenntnistheorie, Studienaufenthalte in Irland und USA. Theaterdramaturg u.a. Schauspielhaus Bonn, Thalia Theater, Hamburg. Schreibt Romane, Essays, Hörspiele und Theaterstücke, z.B. "Das schlechteste Theaterstück der Welt", "Rinderwahnsinn", "Elite". 1998 Ernst-Willner-Preis, Aspekte Literatur Preis. 1999 Stipendium für Literatur der Kunststiftung Baden-Württemberg. Veröffentlichungen, u.a. "Vom Wasser", "Ego". Lebt in Bremen.
Herbert Feuerstein, geb. 1937 in Zell am See/Österreich. Studierte Musik am Salzburger Mozarteum (Klavier, Cembalo, Komposition). 1960 Umzug nach New York, Presse- und Hörfunkjournalist, Referent im Österreichischen Generalkonsulat. Leiter des Pardon-Verlags, Frankfurt. Chefredakteur der Satirezeitschreitschrift MAD. Seit 1992 freier Autor und Entertainer für Hörfunk und Fernsehen ( u.a. "Wild am Sonntag", "Feuersteins Reisen"). Schauspieler, z.B. in der Operette "Im Weißen Rössel" und der Komödie "Liebe, Lügen, Lampenfieber"; Ratefuchs im Fernsehquiz "Was bin ich?"(Kabel 1); Moderator für klassische Musik (WDR 3, Radio) u.v.m. 1994 Grimme Preis für die ARD Show "Schmidteinander" und Fernsehpreis "Bambi". Veröffentlichungen, u.a. "Feuersteins Ersatzbuch". Lebt in Brühl.
www.herbertfeuerstein.de
Dana Geissler, geb. 1963 in München. Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, Wien. 1995 Hollywood Acting Workshop, Los Angeles. Haupt- und Nebenrollen in TV-Filmen und Serien, u.a. "Die Wache" (RTL), "Tatort" (ARD), "Der Schattenmann" (ZDF). Theaterrollen, u.a. Karin in "Die bittren Tränen der Petra von Kant" v. Rainer Fassbinder, Helena in "Die Troerinnen des Euripides" von Jean-Paul Sartre. Seit 1999 auch als Schauspieltrainerin tätig. Lebt in Köln.
www.dana-geissler.de
Bettina Hesse - sie ging nach dem Studium der Philosophie und Germanistik und Promotion elf Jahre nach Italien und lebt heute mit ihren beiden Söhnen als Autorin in Köln. Als Herausgeberin betreute sie Werkausgaben von de Sade, Goethe, Dostojewski und Gogol, sowie diverse Anthologien mit erotischer Literatur zeitgenössischer Autoren, davon Heiß und innig und All die schönen Sünden auch als Hörbuch - zuletzt Dolce vita - erotische Geschichten aus Italien und 2005 Tierische Liebe.
2002 erschienen ihre Erzählungen Jahreszeiten des Verlangens.
2004 hat sie einen literarischen Verlag gegründet.
www.tisch7-verlag.de
Dieter Hildebrandt, geb. 1927 in Bunzlau. Mit 16 Einberufung zum Militär. Studierte Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig Jobs als Bankbote und Regenschirmverkäufer. Platzanweiser im Münchner Kabarett "Kleine Freiheit". 1955 Gründung des Studentenkabaretts "Die Namenlosen". 1956 Gründung der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft" mit Sammy Drechsel. Regelmäßige Fernsehauftritte als Satiriker, u.a. in "Notizen aus der Provinz" (1973-79) und "Scheibenwischer" (1980-2003). Darsteller in der TV-Satire "Kir Royal" und im Bühnenstück "Sunny Boys". Auszeichnungen und Preise, u.a. Adolf-Grimme- Preis (1976 und 86), TV-Preis Civis (1993), Prix Pantheon (2001). Veröffentlichungen, u.a "Vater unser - gleich nach der Werbung". Lebt in München.
Walter Hinck, geb. 1922. Professor für Neuere deutsche Literatur, Universität Köln. Literaturkritiker in der F.A.Z. Mitglied des P.E.N.-Clubs. 1992 Kasseler Literaturpreis. Bücher über Brecht und Heine, zum Drama vom 18. bis zum 20. Jahrhunderts, zur Lyrik von Luther bis zur Gegenwart. 1998 Autobiografie "Im Wechsel der Zeiten. Leben und Literatur". Demnächst erscheint sein Buch über autobiografische Erzählprosa der Gegenwart. Lebt in Rösrath bei Köln.
Georg Jappe, geb. 1936 in Köln. Studierte in Frankreich. Sekretär, Hörspiellektor, freier Publizist. 1979 - 2001 Prof. für Ästhetik an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg. Zweimaliger Vizepräsident der AICA, Unesco-Dachverband der Kunstkritiker. Mitglied des Bielefelder Colloquiums neue poesie. Schreibt Lyrik, Essays, Kunst- und Literaturkritiken. Gestaltet und publiziert Künstlerbücher. 1996 Einzelausstellung: "Meine Schreibtische - Blätter aus drei Jahrzehnten", Hamburger Kunsthalle (Katalog). Veröffentlichungen, u.a., "Ornithopoesie", "Laufende Ungelegenheitsgedichte". Lebt bei Kalkar am Niederrhein.
Manfred Jenke, geb. 1931 in Istanbul/Türkei. Nach journalistischer Ausbildung in einer Tageszeitung wurde er 1956 Redakteur des Norddeutschen Rundfunk. Von 1974 bis 1993 war er Hörfunkdirektor des Westdeutschen Rundfunk in Köln. Nach seiner Pensionierung längerer Aufenthalt in Scharbeutz/Ostsee. Autor von Büchern und Zeitschriften, Schwerpunkt Medienfragen. Lebt in Berlin.
Ingrid Kaltenegger, geb. 1971 in Salzburg. Ausbildung zur Schauspielerin an der Folkwanghochschule Essen. Seit 1994 Engagements in zahlreichen Theater- und Fernsehproduktionen. 2002 Buch und Regie für ihren ersten Kurzspielfilm "Betty" (mit Christiane Krumwiede). Lebt in Köln.
Matthias Osterwold, geb. 1950 in Hamburg, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Stadtforschung in Hamburg sowie Musikwissenschaft in Berlin. 1983 Mitbegründer von "Freunde Guter Musik Berlin e.V.", einer Organisation zur Förderung experimenteller Musik und Musikperformance. Seit 1994 Mitglied im Rat für die Künste in Berlin. Von 1999 bis 2001 Musikkurator im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Künstlerischer Leiter im Team des Klangkunst-Festivals "sonambiente" (Berlin 1996) des Festivals "Pfeifen im Walde" (Luzern 1997) und seit April 2001 von "MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik" bei den Berliner Festspielen. Lebt in Berlin.
Louis Peters, geb. 1939 in Köln, studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Wien, München, Köln, Pairs und Urbino. Rechtsanwalt. Gastprofessor für Kunst- und Künstlerrecht an der Kunstakademie Münster und an der Hochschule für bildende Kunst der Universität Mainz. Er sammelt Bücher, Bilder und Objekte zum Thema "Tod", politische Plakate, Schwerpunkt Studentenrevolte 1968, und besitzt die größte private Reliquiensammlung. 2000 zeigte die Kölner Kunsthalle seine Sammlungen in der Ausstellung "Wahre Wunder". Veröffentlichungen, u.a. "Knochenpracht und Mantelflecken". Lebt in Köln.
Siegfried Saerberg schreibt über sich selbst: Irgendwann mitten in seinem Lebenslauf muss Siegfried Heinz Xaver Saerberg wohl blind geworden sein. Er sagt immerzu, dass sei da gewesen, als er den roten Pullover nicht mehr sehen konnte. Sein Blick sei in Nebeln verschwunden. Seither jedenfalls versucht er ständig dem roten Pullover auf die Spur zu kommen - in sozialwissenschaftlichen, literarisch-philosophischen und künstlerischen Projekten. Manchmal in Alleingängen, manchmal unter Aufsicht seiner LeidensgefährtInnen aus dem Verein "Blinde und Kunst". Ansonsten haust er mit Frau und Kindern in einer Feriensiedlung im oberbergischen Land. Zu seinen Projekten zählen u.a.: "Die Abenteuer des Herrn Sehlos" literarisch philosophische Berichte aus dem unsichtbaren Leben. In Zusammenarbeit mit dem Ruhrlandmuseum Essen erarbeitet er die Akustische Dokumentation des "Klangraumes Ruhrgebiet" und die audielle Ausstellung "Unten und Oben - Die NaturKultur des Ruhrgebietes". "Lichtpausen - Klang und Stimme der Nacht" in Zusammenarbeit mit ThomasZwerina lässt Musik und Text, Sprache und Ton, auf besondere Art zusammenklingen. Die Rezitation eigener Lyrik und Kurzprosa ist eingebettet in Saerbergs virtuoses, an der spanischen Klassik geschultes Gitarrenspiel und Zwerinas sensibel-impressionistischen Klang auf dem Flügel. Zur Zeit schreibt Saerberg eine Dissertation zum Thema "Raumorientierung eines Blinden" an der Universität Dortmund.
Bernd Schroeder, geb. 1944 in Aussig/CSSR. 1946 Übersiedlung nach Fürholzen bei Freising, Oberbayern. Studium der Theatergeschichte und Germanistik in München. 1968-1970 Freier Mitarbeiter beim Hörspiel und in der Unterhaltung des Bayerischen Rundfunks. Seit 1970 freier Autor. Zahlreiche Hörspiele, u.a. "Versunkenes Land", "Wasser für Bayern(14 Folgen) und Fernsehspiele, u.a. "Fraulein", "Der Eiserne Weg" (Adolf-Grimme-Preis 1985), "Pizza Colonia" (TV-Kino Coproduktion). Veröffentlichungen, u.a "Die Madonnina", "Rudernde Hunde" (mit Elke Heidenreich). Lebt in Köln.
Bernd Schulz, geb. 1941. Studium der Forstwirtschaft in Freiburg/Br. Ökologische Forschungstätigkeit als Diplomforstwirt. 1969 Wechsel zum Journalismus. 1970-74 Ressortleiter Wissenschaft und Kulturkritik beim Saarländischen Rundfunk. 1977-84 Freier Film- und Hörfunkautor. 1984 Aufbau und bis 2002 künstlerischer Leiter der Stadtgalerie Saarbrücken. Kurator für zeitgenössische Kunst, Schwerpunkt: Klangkunst, innovative Formen zwischen Bildender Kunst und Musik. 1997-02 Honorarprofessur für Aspekte zeitgenössischer Kunst und Wissenschaft, Kunsthochschule Saarbrücken. Zahlreiche Veröffentlichungen und Herausgeber von Künstlerbiografien. Seit 2002 Freier Kurator und Publizist. Lebt in Saarbrücken und Vancouver/Kanada.
Roger Willemsen, geb. 1955 in Bonn. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Florenz und Wien. Nebentätigkeit als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. 1988-91 Presse- und Radiokorrespondent in London. Essayist und Kolumnist für div. Zeitschriften. Ab 1991 Autor und Moderator von Fernsehsendungen, u.a. "Willemsens Woche", "Nachtkultur" und "Willemsens Musikszene". Seit 1993 Regie und Produktion von Dokumentationen und Künstlerporträts, u.a. "Timothy Leary - Der letzte Trip. Preise und Auszeichnungen, u.a. der Bayerische Fernsehpreis (1992), "Adolf-Grimme-Preis" (1993). Veröffentlichungen, u.a. "Die Deutschen sind immer die anderen". Lebt in Hamburg.
www.noa-noa.de
Anka Zink, geb. 1957 in Bonn. Studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Design. Stipendiatin der Konrad Adenauer Stiftung. Künstlerische Ausbildung: Improvisationstheater, Stimmbildung und Gesang, Comedy. Ensemblemitglied und Autorin im Komödchen, Düsseldorf und im Theater Springmaus, Bonn. Arbeitet seit 1991 solistisch als Stand up Comedian, Kabarettistin, Moderatorin. Zahlreiche Radiobeiträge u. Fernsehauftritte, u.a. "Mitternachtsspitzen" (WDR), "Missfits" (WDR). Regie und Produktion des Improvisationstheaters "Frizzels". Soloprogramme, u.a. "Alle Männchen werden prüder"(1991), "Zink Positiv" (2001/02), "Zink of me" (2003). Lebt in Bonn.
www.AnkaZink.de
Prosa
Erich Kästner
Als ich ein kleiner Junge war.
2003 DTV
Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben". (Erich Kästner)
Bernhard Schlink
Der Vorleser.
Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Roman, 2000 und dem WELT-Literaturpreis 1999.
Roman.
detebe Diogenes Taschenbücher
1997 Diogenes
Lutz Rathenow
"Der Weg hin und zurück"
Hermann Hesse
Kinderseele.
Erzählung.
1985 Suhrkamp
Thomas Mann
Buddenbrooks
Verfall einer Familie.
1989 Fischer (TB.), Frankfurt
Thomas Mann
Tonio Kröger
illustrierte Geschenkausgabe.
Illustr. v. Erich M. Simon. 18,5 cm 152g
2003 Fischer (S.), Frankfurt
Herman Melville
Pierre oder Die Doppeldeutigkeiten.
Roman.
Hrsg. v. Daniel Göske.
Mit e. Nachw. v. Hans-Joachim Lang.
Neu übers. v. Christa Schuenke
2003 btb bei Goldmann
Harper Lee
Wer die Nachtigall stört - To Kill a Mockingbird
Roman.
1978 Rowohlt TB.
(auch als Verfilmung)
John M. Coetzee
Der Junge
Eine afrikanische Kindheit.
Aus d. Engl. v. Reinhild Böhnke
2003 Fischer (S.), Frankfurt
Chaim Potok
Die Erwählten
Roman.
Aus d. Engl. v. Thomas Gunkel u. Sabine Zwirner.
2002 Rotbuch Verlag
(auch als Verfilmung)
Ulla Hahn
Das verborgene Wort
Roman.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie deutschsprachige Belletristik, 2002.
2004 DTV
Mark Twain
Tom Sawyers Abenteuer
Arena Kinderbuch-Klassiker
Illustr. v. Hans G. Schellenberger
2002 Arena
Guy de Maupassant, Simons Papa
Thomas Wolfe, Der verlorene Knape
Georg Heym, Ein Nachmittag
Luise Rinser
in: Ein Bündel weißer Narzissen.
Erzählungen.
Fischer (TB.), Frankfurt
Siegried Lenz
Die Nacht im Hotel
Friedrich Hebbel
Wir riskieren Peitsche und Stock
Shan Sa
Die Go-Spielerin
Roman.
Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des Lyceens 2001 und The Kiriyama Fiction Prize 2004.
Aus d. Französ. v. Elsbeth Ranke
2004 Piper
Siba Shakib
Samira & Samir
Roman.
2004 Goldmann
Peter Brook
Threads of Time
Lyrik
Rainer Maria Rilke, Kindheit
Jorge Guillen, Ein Kind zu sein
William Blake, Der Schuljunge
Paul Klee, Ein armes gepreßtes Schülerherz
Walter Helmut Fritz, Die Kinder
Friedrich Schnack, Kleine Hand
Jules Romains, Des kleinen Knaben große Reise
Johannes Staub, Die Schule
Franz Werfel, Schulgang
Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Der Weg zur Schule
C.G. Jung, Autobiographische Erinnerungen
Sachbücher
Alfred Adler, Heilen und Bilden, 1914
Wolfgang Oelsner, Gerd Lehmkuhl
Schulangst
Ein Ratgeber für Eltern und Lehrer. Eltern und Kinder
2002 Walter-Verlag
Walter Hink
Selbstannäherungen
von Hinck, Walter;
Autobiographien im 20. Jahrhundert von Elias Canetti bis Marcel Reich-Ranicki. 200 S. 21 cm 352g
2004 Winkler, Düsseldorf
Sabine Gieschler,
Leben Erzählen,
Von der Wiedergeburt einer Kulturtätigkeit in postmoderner Zeit,
1999
Nele Güntheroth u.a. (Hrsg.),
Schulwege in Berlin
Katalog zur Ausstellung
Museum Kindheit und Jugend,
Berlin
"Sobald wir unsere Kindheitserinnerungen ausgraben, fallen uns zuerst Wege, erst später Dinge und Menschen ein - Wege durch den Garten, der Schulweg, der Weg um das Haus, die schmale Spur durch Frankraut oder hohes Gras." (Bruce Chatwin (aus: Traum des Ruhelosen)
Marita Loosen
Schulweggeschichten.
Eine Spurensuche.
rororo Taschenbücher
2003 Rowohlt TB.
Schulweg-Erinnerungen - erzählt in der Langen Nacht von:
Susanne Barth, geb. 1944 in Groß-Karol/Ungarn. Abschluss an der Schauspielschule Hannover. Seit 1972 Engagement an zahlreichen Bühnen in Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf. Seit 1985 am Schauspiel Köln. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Peter Palitzsch, Hans Neuenfels, Günter Krämer, Dimiter Gotscheff, Frank Castorf u.v.a. Rollen u.a. Blanche (Endstation Sehnsucht) Merleuil (Quartett) , Martha (Wer hat Angst vor Virginia Woolf), Vivian Bearing (Geist). Neben ihrer schauspielerischen Arbeit Lehrtätigkeit an der staatlichen Hochschule Stuttgart, später Essen. Lebt in Köln
Bettina Bick, geb. 1965 in München. Studium an der Fachhochschule Hamburg. Seit 1990 tätig in den Bereichen Illustration, Dekorationsmalerei, Kupferdruck und Restaurierung. Lehraufträge für Radierung und Malerei an der Fachhochschule Hamburg. Entwicklung von Ausstellungskonzepten und deren Ausführung. 1999 Zusatzausbildung (online-publishing). Seit 1989 künstlerische Tätigkeit und zahlreiche Gruppen- u. Einzelausstellungen, z.B. "Was bleibt übrig?" Bilder, Digitalprints, Objekte mit Staub und Schmutz, Galerie Berners, Köln (2002). Preisträgerin des Kunstvereins Diagonale, Stuttgart (1998). Lebt in Hamburg.
Liane Dirks, geb. 1955 in Hamburg. Schulzeit in Bayern, der Karibik und Nordhessen. Berufsberaterin. Seit 1985 freie Schriftstellerin, Hörfunkredakteurin für Literatur, schreibt Romane, Hörspiele und Drehbücher. Mitglied des P.E.N.-Clubs. Erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, u.a. Rolf-Dieter-Brinkmann Stipendium der Stadt Köln, 1989, Märkischer Literaturpreis. Veröffentlichungen, u.a. "Und die Liebe? Frag ich sie", "Vier Arten meinen Vater zu beerdigen". Lebt in Köln.
www.liane-dirks.de
Erika Drave, geb. 1930 in Hof an der Saale. Ausbildung zur Fotografin. Seit 1951 Bildreporterin für verschiedene Zeitschriften, u.a. Epoca, Mon Jardin. Gestaltung des offiziellen Olympia-Plakats der Stadt München 1971. Seit 1977 Auftragsarbeiten für Architekten, Industrie, Verlage, Museen. Veröffentlichungen von Bildbänden mit Texten div. Autoren, z.B. mit dem Kunsthistoriker Gebhard Streicher, u.a. "Zusammenhänge sehen", "Münchner AugenBlicke". Einzelausstellung: "Neue Bilderwelt", Olympiaturm, München (2000). Lebt in München und Mollöd/Niederbayern, dort Gestaltung des Biotops "Ein Hektar Leben" mit ca. 160 verschiedenen Wildblumen und 25 Grasarten.
John von Düffel, geb. 1966 in Göttingen. Studierte Philosophie, Germanistik und Volkswirtschaft. 1989 Promotion über Erkenntnistheorie, Studienaufenthalte in Irland und USA. Theaterdramaturg u.a. Schauspielhaus Bonn, Thalia Theater, Hamburg. Schreibt Romane, Essays, Hörspiele und Theaterstücke, z.B. "Das schlechteste Theaterstück der Welt", "Rinderwahnsinn", "Elite". 1998 Ernst-Willner-Preis, Aspekte Literatur Preis. 1999 Stipendium für Literatur der Kunststiftung Baden-Württemberg. Veröffentlichungen, u.a. "Vom Wasser", "Ego". Lebt in Bremen.
Herbert Feuerstein, geb. 1937 in Zell am See/Österreich. Studierte Musik am Salzburger Mozarteum (Klavier, Cembalo, Komposition). 1960 Umzug nach New York, Presse- und Hörfunkjournalist, Referent im Österreichischen Generalkonsulat. Leiter des Pardon-Verlags, Frankfurt. Chefredakteur der Satirezeitschreitschrift MAD. Seit 1992 freier Autor und Entertainer für Hörfunk und Fernsehen ( u.a. "Wild am Sonntag", "Feuersteins Reisen"). Schauspieler, z.B. in der Operette "Im Weißen Rössel" und der Komödie "Liebe, Lügen, Lampenfieber"; Ratefuchs im Fernsehquiz "Was bin ich?"(Kabel 1); Moderator für klassische Musik (WDR 3, Radio) u.v.m. 1994 Grimme Preis für die ARD Show "Schmidteinander" und Fernsehpreis "Bambi". Veröffentlichungen, u.a. "Feuersteins Ersatzbuch". Lebt in Brühl.
www.herbertfeuerstein.de
Dana Geissler, geb. 1963 in München. Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, Wien. 1995 Hollywood Acting Workshop, Los Angeles. Haupt- und Nebenrollen in TV-Filmen und Serien, u.a. "Die Wache" (RTL), "Tatort" (ARD), "Der Schattenmann" (ZDF). Theaterrollen, u.a. Karin in "Die bittren Tränen der Petra von Kant" v. Rainer Fassbinder, Helena in "Die Troerinnen des Euripides" von Jean-Paul Sartre. Seit 1999 auch als Schauspieltrainerin tätig. Lebt in Köln.
www.dana-geissler.de
Bettina Hesse - sie ging nach dem Studium der Philosophie und Germanistik und Promotion elf Jahre nach Italien und lebt heute mit ihren beiden Söhnen als Autorin in Köln. Als Herausgeberin betreute sie Werkausgaben von de Sade, Goethe, Dostojewski und Gogol, sowie diverse Anthologien mit erotischer Literatur zeitgenössischer Autoren, davon Heiß und innig und All die schönen Sünden auch als Hörbuch - zuletzt Dolce vita - erotische Geschichten aus Italien und 2005 Tierische Liebe.
2002 erschienen ihre Erzählungen Jahreszeiten des Verlangens.
2004 hat sie einen literarischen Verlag gegründet.
www.tisch7-verlag.de
Dieter Hildebrandt, geb. 1927 in Bunzlau. Mit 16 Einberufung zum Militär. Studierte Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig Jobs als Bankbote und Regenschirmverkäufer. Platzanweiser im Münchner Kabarett "Kleine Freiheit". 1955 Gründung des Studentenkabaretts "Die Namenlosen". 1956 Gründung der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft" mit Sammy Drechsel. Regelmäßige Fernsehauftritte als Satiriker, u.a. in "Notizen aus der Provinz" (1973-79) und "Scheibenwischer" (1980-2003). Darsteller in der TV-Satire "Kir Royal" und im Bühnenstück "Sunny Boys". Auszeichnungen und Preise, u.a. Adolf-Grimme- Preis (1976 und 86), TV-Preis Civis (1993), Prix Pantheon (2001). Veröffentlichungen, u.a "Vater unser - gleich nach der Werbung". Lebt in München.
Walter Hinck, geb. 1922. Professor für Neuere deutsche Literatur, Universität Köln. Literaturkritiker in der F.A.Z. Mitglied des P.E.N.-Clubs. 1992 Kasseler Literaturpreis. Bücher über Brecht und Heine, zum Drama vom 18. bis zum 20. Jahrhunderts, zur Lyrik von Luther bis zur Gegenwart. 1998 Autobiografie "Im Wechsel der Zeiten. Leben und Literatur". Demnächst erscheint sein Buch über autobiografische Erzählprosa der Gegenwart. Lebt in Rösrath bei Köln.
Georg Jappe, geb. 1936 in Köln. Studierte in Frankreich. Sekretär, Hörspiellektor, freier Publizist. 1979 - 2001 Prof. für Ästhetik an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg. Zweimaliger Vizepräsident der AICA, Unesco-Dachverband der Kunstkritiker. Mitglied des Bielefelder Colloquiums neue poesie. Schreibt Lyrik, Essays, Kunst- und Literaturkritiken. Gestaltet und publiziert Künstlerbücher. 1996 Einzelausstellung: "Meine Schreibtische - Blätter aus drei Jahrzehnten", Hamburger Kunsthalle (Katalog). Veröffentlichungen, u.a., "Ornithopoesie", "Laufende Ungelegenheitsgedichte". Lebt bei Kalkar am Niederrhein.
Manfred Jenke, geb. 1931 in Istanbul/Türkei. Nach journalistischer Ausbildung in einer Tageszeitung wurde er 1956 Redakteur des Norddeutschen Rundfunk. Von 1974 bis 1993 war er Hörfunkdirektor des Westdeutschen Rundfunk in Köln. Nach seiner Pensionierung längerer Aufenthalt in Scharbeutz/Ostsee. Autor von Büchern und Zeitschriften, Schwerpunkt Medienfragen. Lebt in Berlin.
Ingrid Kaltenegger, geb. 1971 in Salzburg. Ausbildung zur Schauspielerin an der Folkwanghochschule Essen. Seit 1994 Engagements in zahlreichen Theater- und Fernsehproduktionen. 2002 Buch und Regie für ihren ersten Kurzspielfilm "Betty" (mit Christiane Krumwiede). Lebt in Köln.
Matthias Osterwold, geb. 1950 in Hamburg, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Stadtforschung in Hamburg sowie Musikwissenschaft in Berlin. 1983 Mitbegründer von "Freunde Guter Musik Berlin e.V.", einer Organisation zur Förderung experimenteller Musik und Musikperformance. Seit 1994 Mitglied im Rat für die Künste in Berlin. Von 1999 bis 2001 Musikkurator im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Künstlerischer Leiter im Team des Klangkunst-Festivals "sonambiente" (Berlin 1996) des Festivals "Pfeifen im Walde" (Luzern 1997) und seit April 2001 von "MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik" bei den Berliner Festspielen. Lebt in Berlin.
Louis Peters, geb. 1939 in Köln, studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Wien, München, Köln, Pairs und Urbino. Rechtsanwalt. Gastprofessor für Kunst- und Künstlerrecht an der Kunstakademie Münster und an der Hochschule für bildende Kunst der Universität Mainz. Er sammelt Bücher, Bilder und Objekte zum Thema "Tod", politische Plakate, Schwerpunkt Studentenrevolte 1968, und besitzt die größte private Reliquiensammlung. 2000 zeigte die Kölner Kunsthalle seine Sammlungen in der Ausstellung "Wahre Wunder". Veröffentlichungen, u.a. "Knochenpracht und Mantelflecken". Lebt in Köln.
Siegfried Saerberg schreibt über sich selbst: Irgendwann mitten in seinem Lebenslauf muss Siegfried Heinz Xaver Saerberg wohl blind geworden sein. Er sagt immerzu, dass sei da gewesen, als er den roten Pullover nicht mehr sehen konnte. Sein Blick sei in Nebeln verschwunden. Seither jedenfalls versucht er ständig dem roten Pullover auf die Spur zu kommen - in sozialwissenschaftlichen, literarisch-philosophischen und künstlerischen Projekten. Manchmal in Alleingängen, manchmal unter Aufsicht seiner LeidensgefährtInnen aus dem Verein "Blinde und Kunst". Ansonsten haust er mit Frau und Kindern in einer Feriensiedlung im oberbergischen Land. Zu seinen Projekten zählen u.a.: "Die Abenteuer des Herrn Sehlos" literarisch philosophische Berichte aus dem unsichtbaren Leben. In Zusammenarbeit mit dem Ruhrlandmuseum Essen erarbeitet er die Akustische Dokumentation des "Klangraumes Ruhrgebiet" und die audielle Ausstellung "Unten und Oben - Die NaturKultur des Ruhrgebietes". "Lichtpausen - Klang und Stimme der Nacht" in Zusammenarbeit mit ThomasZwerina lässt Musik und Text, Sprache und Ton, auf besondere Art zusammenklingen. Die Rezitation eigener Lyrik und Kurzprosa ist eingebettet in Saerbergs virtuoses, an der spanischen Klassik geschultes Gitarrenspiel und Zwerinas sensibel-impressionistischen Klang auf dem Flügel. Zur Zeit schreibt Saerberg eine Dissertation zum Thema "Raumorientierung eines Blinden" an der Universität Dortmund.
Bernd Schroeder, geb. 1944 in Aussig/CSSR. 1946 Übersiedlung nach Fürholzen bei Freising, Oberbayern. Studium der Theatergeschichte und Germanistik in München. 1968-1970 Freier Mitarbeiter beim Hörspiel und in der Unterhaltung des Bayerischen Rundfunks. Seit 1970 freier Autor. Zahlreiche Hörspiele, u.a. "Versunkenes Land", "Wasser für Bayern(14 Folgen) und Fernsehspiele, u.a. "Fraulein", "Der Eiserne Weg" (Adolf-Grimme-Preis 1985), "Pizza Colonia" (TV-Kino Coproduktion). Veröffentlichungen, u.a "Die Madonnina", "Rudernde Hunde" (mit Elke Heidenreich). Lebt in Köln.
Bernd Schulz, geb. 1941. Studium der Forstwirtschaft in Freiburg/Br. Ökologische Forschungstätigkeit als Diplomforstwirt. 1969 Wechsel zum Journalismus. 1970-74 Ressortleiter Wissenschaft und Kulturkritik beim Saarländischen Rundfunk. 1977-84 Freier Film- und Hörfunkautor. 1984 Aufbau und bis 2002 künstlerischer Leiter der Stadtgalerie Saarbrücken. Kurator für zeitgenössische Kunst, Schwerpunkt: Klangkunst, innovative Formen zwischen Bildender Kunst und Musik. 1997-02 Honorarprofessur für Aspekte zeitgenössischer Kunst und Wissenschaft, Kunsthochschule Saarbrücken. Zahlreiche Veröffentlichungen und Herausgeber von Künstlerbiografien. Seit 2002 Freier Kurator und Publizist. Lebt in Saarbrücken und Vancouver/Kanada.
Roger Willemsen, geb. 1955 in Bonn. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Florenz und Wien. Nebentätigkeit als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. 1988-91 Presse- und Radiokorrespondent in London. Essayist und Kolumnist für div. Zeitschriften. Ab 1991 Autor und Moderator von Fernsehsendungen, u.a. "Willemsens Woche", "Nachtkultur" und "Willemsens Musikszene". Seit 1993 Regie und Produktion von Dokumentationen und Künstlerporträts, u.a. "Timothy Leary - Der letzte Trip. Preise und Auszeichnungen, u.a. der Bayerische Fernsehpreis (1992), "Adolf-Grimme-Preis" (1993). Veröffentlichungen, u.a. "Die Deutschen sind immer die anderen". Lebt in Hamburg.
www.noa-noa.de
Anka Zink, geb. 1957 in Bonn. Studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Design. Stipendiatin der Konrad Adenauer Stiftung. Künstlerische Ausbildung: Improvisationstheater, Stimmbildung und Gesang, Comedy. Ensemblemitglied und Autorin im Komödchen, Düsseldorf und im Theater Springmaus, Bonn. Arbeitet seit 1991 solistisch als Stand up Comedian, Kabarettistin, Moderatorin. Zahlreiche Radiobeiträge u. Fernsehauftritte, u.a. "Mitternachtsspitzen" (WDR), "Missfits" (WDR). Regie und Produktion des Improvisationstheaters "Frizzels". Soloprogramme, u.a. "Alle Männchen werden prüder"(1991), "Zink Positiv" (2001/02), "Zink of me" (2003). Lebt in Bonn.
www.AnkaZink.de
Prosa
Erich Kästner
Als ich ein kleiner Junge war.
2003 DTV
Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben". (Erich Kästner)
Bernhard Schlink
Der Vorleser.
Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Roman, 2000 und dem WELT-Literaturpreis 1999.
Roman.
detebe Diogenes Taschenbücher
1997 Diogenes
Lutz Rathenow
"Der Weg hin und zurück"
Hermann Hesse
Kinderseele.
Erzählung.
1985 Suhrkamp
Thomas Mann
Buddenbrooks
Verfall einer Familie.
1989 Fischer (TB.), Frankfurt
Thomas Mann
Tonio Kröger
illustrierte Geschenkausgabe.
Illustr. v. Erich M. Simon. 18,5 cm 152g
2003 Fischer (S.), Frankfurt
Herman Melville
Pierre oder Die Doppeldeutigkeiten.
Roman.
Hrsg. v. Daniel Göske.
Mit e. Nachw. v. Hans-Joachim Lang.
Neu übers. v. Christa Schuenke
2003 btb bei Goldmann
Harper Lee
Wer die Nachtigall stört - To Kill a Mockingbird
Roman.
1978 Rowohlt TB.
(auch als Verfilmung)
John M. Coetzee
Der Junge
Eine afrikanische Kindheit.
Aus d. Engl. v. Reinhild Böhnke
2003 Fischer (S.), Frankfurt
Chaim Potok
Die Erwählten
Roman.
Aus d. Engl. v. Thomas Gunkel u. Sabine Zwirner.
2002 Rotbuch Verlag
(auch als Verfilmung)
Ulla Hahn
Das verborgene Wort
Roman.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie deutschsprachige Belletristik, 2002.
2004 DTV
Mark Twain
Tom Sawyers Abenteuer
Arena Kinderbuch-Klassiker
Illustr. v. Hans G. Schellenberger
2002 Arena
Guy de Maupassant, Simons Papa
Thomas Wolfe, Der verlorene Knape
Georg Heym, Ein Nachmittag
Luise Rinser
in: Ein Bündel weißer Narzissen.
Erzählungen.
Fischer (TB.), Frankfurt
Siegried Lenz
Die Nacht im Hotel
Friedrich Hebbel
Wir riskieren Peitsche und Stock
Shan Sa
Die Go-Spielerin
Roman.
Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des Lyceens 2001 und The Kiriyama Fiction Prize 2004.
Aus d. Französ. v. Elsbeth Ranke
2004 Piper
Siba Shakib
Samira & Samir
Roman.
2004 Goldmann
Peter Brook
Threads of Time
Lyrik
Rainer Maria Rilke, Kindheit
Jorge Guillen, Ein Kind zu sein
William Blake, Der Schuljunge
Paul Klee, Ein armes gepreßtes Schülerherz
Walter Helmut Fritz, Die Kinder
Friedrich Schnack, Kleine Hand
Jules Romains, Des kleinen Knaben große Reise
Johannes Staub, Die Schule
Franz Werfel, Schulgang
Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Der Weg zur Schule
C.G. Jung, Autobiographische Erinnerungen
Sachbücher
Alfred Adler, Heilen und Bilden, 1914
Wolfgang Oelsner, Gerd Lehmkuhl
Schulangst
Ein Ratgeber für Eltern und Lehrer. Eltern und Kinder
2002 Walter-Verlag
Walter Hink
Selbstannäherungen
von Hinck, Walter;
Autobiographien im 20. Jahrhundert von Elias Canetti bis Marcel Reich-Ranicki. 200 S. 21 cm 352g
2004 Winkler, Düsseldorf
Sabine Gieschler,
Leben Erzählen,
Von der Wiedergeburt einer Kulturtätigkeit in postmoderner Zeit,
1999
Nele Güntheroth u.a. (Hrsg.),
Schulwege in Berlin
Katalog zur Ausstellung
Museum Kindheit und Jugend,
Berlin