
Diese LED-Leuchten seien in der Herstellung umweltverträglicher und hätten einen wesentlich geringeren Energieverbrauch, sagte Dombaumeister Peter Füssenich der Deutschen Presse-Agentur. Zudem könnten sie den Dom plastischer und punktgenauer ausleuchten. Die Fassadenreliefs mit ihren Nischen, dem Strebewerk und den unzähligen gotischen Ornamenten kämen besser zur Geltung.
Die Installation der neuen Beleuchtung hat mehr als drei Jahre gedauert. Zwölf Kilometer Kabel wurden verlegt. Die Stadt Köln habe 2,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, damit das Wahrzeichen der Stadt angemessen in Szene gesetzt werden könne, sagte Oberbürgermeisterin Reker. Zugleich sei es ein Ziel gewesen, durch ein möglichst effektives Beleuchtungskonzept die Lichtverschmutzung am Dom so gering wie möglich zu halten und ihn als Lebensraum für Insekten und andere Tiere zu schützen.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.