Damit ist den Behörden unter anderem erlaubt, die Bewegungsfreiheit der Bürger gegebenenfalls einzuschränken. Vergangene Woche waren Kämpfe zwischen der linksgerichteten Nationalen Befreiungsarmee ELN und einer Splittergruppe der inzwischen demobilisierten Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens - FARC - ausgebrochen.
Die Regierung Petro führt schon seit Längerem Friedensgespräche sowohl mit linken Guerillagruppen als auch mit Drogenbanden, die von ehemaligen rechten Paramilitärs gegründet wurden. Bei den seit sechs Jahrzehnten andauernden Kämpfen in Kolumbien wurden mindestens 450.000 Menschen getötet.
Diese Nachricht wurde am 21.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.